. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 12 Franz Friedr. Kohl. liehe Beschreibung mehrerer Arten wiedergegeben, deren Deutung dem Verfasser nicht gelingen wollte. So manche in jüngerer Zeit als neu beschriebene Art wurde als schon beschrieben erkannt und mußte in den Namenslisten verschwinden. Meine seinerzeit1) geäußerte Bemerkung, «daß bei einer monographischen Bearbeitung von der vorhin genannten Gesamtzahl der Arten («73») sicher ein Viertel in die Synonymie zurückgestellt werden wird», hat sich nach allem bestätigt. — Die Arten
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 12 Franz Friedr. Kohl. liehe Beschreibung mehrerer Arten wiedergegeben, deren Deutung dem Verfasser nicht gelingen wollte. So manche in jüngerer Zeit als neu beschriebene Art wurde als schon beschrieben erkannt und mußte in den Namenslisten verschwinden. Meine seinerzeit1) geäußerte Bemerkung, «daß bei einer monographischen Bearbeitung von der vorhin genannten Gesamtzahl der Arten («73») sicher ein Viertel in die Synonymie zurückgestellt werden wird», hat sich nach allem bestätigt. — Die Arten der Gattung Sceliphron, insoweit es die Untergattungen Chalybion und Pelopoeus angeht, sind in den milderen und warmen Gebieten weltweit, d. h. über alle fünf Weltteile verbreitet; die Untergattung Hemichalybion kennt man bisher nur von Afrika und von der orientalischen Region. Nach der zum Schlüsse (J.) gegebenen «Übersicht der Arten nach ihrer geographischen Ver- breitung» entfallen auf die paläarktis che Region 14 Arten, auf die äthiopi- sche 16, auf die orientalische 14, auf die australische 12, auf die nearkti- sche 3 und auf die neotropische Region endlich 8 Arten. Einige Arten kommen in zwei Regionen vor; so trifft man beispielweise das Sc. spirifex sowohl in der paläarktischen als auch in der äthiopischen, das Sc. deforme in der paläarkti- schen und in der orientalischen Region. Als fossil wurden bisher 2 Arten beschrieben, und zwar von T. D. A. Cocke- rell Chalybion mortuorum (Bull. Amer. Mus. Nat. Hist., XXIII, 615, 1907) und von Ferd. Meunier ein Sceliphron tertiarius (Verh. Ak. Amsterd. [2.], XVIII, Nr. 5, p. 9, Fig. 9., 1915). In keinem dieser beiden Fälle läßt es sich mit Bestimmtheit behaupten, daß ein Sceliphron vorgelegen sei, im zweiten Falle auch nicht, ob überhaupt eine Sphegide. IL Zur Kenntnis der Sceliphron -Arten. A. Bestimmungstabelle der Arten der paläarktischen Region. Wei bchen. 1. Metallisch blau und wenn nicht metalli
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