. Handbuch der Palæontologie . n Molaren, stimmen mit Zeuglodon überein, doch ist die Ge-sammtzahl der Zähne grösser als bei der eocänen Gattung, auch unter-scheiden sich die Molaren dadurch, dass der Hinterrand in der Regel tief,der Vorderrand nur schwach gezackt ist. Der Schädel stimmt fast völligmit den typischen Delphiniden überein; die Nasenöffnungen sind verticaleSpritzlöcher, die Nasenbeine verkümmert, die Ober- und Zwischenkieferüber die Stirnbeine geschoben und die Scheitelbeine viel kürzer als beiZeuglodon. Squalodon Grateloup (Pachyodon Meyer, Phocodon Ag., Arionius Meyer,Delphinoid


. Handbuch der Palæontologie . n Molaren, stimmen mit Zeuglodon überein, doch ist die Ge-sammtzahl der Zähne grösser als bei der eocänen Gattung, auch unter-scheiden sich die Molaren dadurch, dass der Hinterrand in der Regel tief,der Vorderrand nur schwach gezackt ist. Der Schädel stimmt fast völligmit den typischen Delphiniden überein; die Nasenöffnungen sind verticaleSpritzlöcher, die Nasenbeine verkümmert, die Ober- und Zwischenkieferüber die Stirnbeine geschoben und die Scheitelbeine viel kürzer als beiZeuglodon. Squalodon Grateloup (Pachyodon Meyer, Phocodon Ag., Arionius Meyer,Delphinoides Pedroni, Crenidelphinus Laurillard, Stereodelphis, SmilocamptusGervais, Delphinodon, Colophonodon, Macrophoca Leidy, Bhizoprion Jourdan,Portheodon, Cynorca Cope, Phococetus Gervais, Trirhizodon Cope) Fig. vor 200 Jahren wurde im Miocaen von Malta ein Unterkieferfragmentmit drei Molaren gefunden und von Scilla vortrefflich abgebildet Eserhielt 1841 von Aggassiz den Namen Phocodon Scillae; doch hatte ein. Fig. Bariensis Jourdan sp. Miocaen. 1/10 nat. Gr. Schädel restaurirt nach den im Lyoner undMünchener Museum befindlichen Exemplaren aus Bari im Dröme-Dep. und Bleichenbach in Nieder-bayern (nach Döderlein). co Hinterhauptsgelenk, os Occipitale superius, /Stirnbein, j Jochbein,t Temporale, ty Tympanicum, im Zwischenkiefer, mx Oberkiefer, md Unterkiefer. Jahr vorher Grateloup im marinen Miocaen von Leognan das Schnauzen-fragment eines wahrscheinlich der gleichen Gattung angehörigen Thieresbeschrieben und dem vermeintlichen Reptil den Namen Squalodon beigelegt,um die Aehnlichkeit mit Iguanodon anzudeuten, van Beneden erkanntein Squalodon Grateloupi einen fossilen Delphin. Ueberreste derselben Artnannten Pedroni Delphinoides, Laurillard Crenidelphinus, Gervais Stereo-delphis und Smilocamptus. Ein prächtiges Schädelfragment aus dem Miocaenvon Bari im Rhonethal (RMzoprion Bariense Jourdan) gehört einer verwandtenSpecies an und wurde durc


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