. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Plate, Die beiden Gehäuse messen 5 resp. 4 mm. Sie sind porzellanweiß, in trockenem Zustande opak oder nur ganz schwach durchscheinend, ohne Glanz, leicht gebogen, mit querabgeschnittenen Öffnungen, von denen die apikale Vs so breit ist wie die basale. Die Oberfläche ist mit 20—25 sehr zarten parallelen Linien bedeckt, die wie eingeritzt aussehen. Sie lassen sich unter der Lupe fast bis zur Spitze verfolgen. 4. Dentalium Lebruni (?) Vo


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Plate, Die beiden Gehäuse messen 5 resp. 4 mm. Sie sind porzellanweiß, in trockenem Zustande opak oder nur ganz schwach durchscheinend, ohne Glanz, leicht gebogen, mit querabgeschnittenen Öffnungen, von denen die apikale Vs so breit ist wie die basale. Die Oberfläche ist mit 20—25 sehr zarten parallelen Linien bedeckt, die wie eingeritzt aussehen. Sie lassen sich unter der Lupe fast bis zur Spitze verfolgen. 4. Dentalium Lebruni (?) Von dieser 75 mm großen Art, welche bisher nur von Santa Cruz, Patagonien, bekannt ist und in Mission scientifique du Cap Hörn, VI, Zool, MoUusques p. 99 be- schrieben wurde, lag mir ein Bruchstück von 4 mm Länge vor, welches wohl kaum zu einer andern Spezies gehören kann. Es wurde am 17. XIL 1902 bei der Winter- station (385 m) mit dem Brutnetz erlangt. Das Bruchstück muß aus der apikalen Region stammen, denn es ist leicht ge- bogen und an den Öffnungen l'/\, resp. 3',., mm breit. Die Oberfläche ist glatt, glänzend, porzellanweiß. Da die Beschrei- bung von RocHEBRUNE und Mabille sehr kurz und ohne Zeichnung ist, so kann meine Bestimmung nicht auf absolute Richtigkeit Anspruch erheben. Eine Ver- wechslung mit Dentalium perceptum Mab. und Roch, ist ausgeschlossen, da diese Form ohne Glanz, von hellbrauner Färbung und mit leichten konzentrischen Streifen ver- sehen sein soll. 5. Dentalium majorinum Kocm., var. gaussianum niilii. (Kig. 1-4.) Diese Art ist weitaus am häufigsten ge- funden worden, indem nicht weniger als 11 intakte Schalen und ungefähr ebensoviel Bruchstücke von verschiedener Größe bei der Winterstation in 385 m (eins in 350 m) mit Twist oder dem bis auf den Grund herabgelassenen Brutnetz erbeutet wurden. Alle Schalen waren merkwürdigerweise leer. Die französischen Autoren haben die Art o •sK?eD3t K;;:.:r;^iSW. Please note that these


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