. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft i/2 Odonaten aus dem Ennedi 97 10/1959 j Diese Zusammenstellung — die keinen Anspruch auf Vollständigkeit macht — zeigt, daß Trithemis kirbyi in Afrika bestimmt mehrere Rassen ausbildete. Um deren zukünftige Abgrenzung und Definition zu erleichtern, habe ich Gerstäcker's Material untersucht, soweit es noch vorhanden oder zur Zeit greifbar war. Gerstäcker's Serie umfaßte 8 6 und 1 9 von Mbusini, Ostafrika, von denen wahrscheinlich nur ein 6 erhalten ist (cf. Fuß


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft i/2 Odonaten aus dem Ennedi 97 10/1959 j Diese Zusammenstellung — die keinen Anspruch auf Vollständigkeit macht — zeigt, daß Trithemis kirbyi in Afrika bestimmt mehrere Rassen ausbildete. Um deren zukünftige Abgrenzung und Definition zu erleichtern, habe ich Gerstäcker's Material untersucht, soweit es noch vorhanden oder zur Zeit greifbar war. Gerstäcker's Serie umfaßte 8 6 und 1 9 von Mbusini, Ostafrika, von denen wahrscheinlich nur ein 6 erhalten ist (cf. Fußnote 1). Dieses 6 hat lange Zeit in der alten Schausammlung des Hamburger Museums gesteckt, weswegen die Basisflecke der Flügel der- art ausgeblichen sind, daß sie kaum noch wahrnehmbar sind. Aus diesem Grunde habe ich es vorerst nicht zum Lectotypus bestimmt, weil vielleicht doch noch weitere Exemplare der typischen Serie aufgefunden werden, bei denen dieses Merkmal erhalten ist, dem bei der Definition der Rassen eine heute noch nicht übersehbare Bedeutung zukommen könnte. Es wird hier als .typisches 6' 24 25 Abb 24 und 25: Trithemis kirbyi ardens, 6 aus Gerstäcker's typischer Serie, Mbusini, Ostafrika. - 24: Genitalsegment lateral. - 25: Penis lateral. Das typische 6 hat keine dunkle Zeichnung auf dem 2. Abdomenseg- ment- die der terminalen Segmente entspricht der der Ennedi-Exemplare. Die Anhänge seiner Genitalsegmente haben eine etwas andere Gestalt als sie für südafrikanische Exemplare von Ris (1912) und Pinhey (1951) abgebildet wurden. Das entspricht der Erwartung, daß die afrikanischen Rassen sich untereinander auch strukturell — entsprechend T. arteriosa — etwas unterscheiden. Die taxionomisch wichtigsten Teile des typischen (5 wurden deswegen hier abgebildet (Abb. 24 und 25). Trithemis risi Longfield Diese lange verkannte Art liegt in 6 6 von Adré, an der Grenze zwischen Französisch-Äquatorial-Afrika und dem Sudan, vor. Sie ent-


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