. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, 12 Die Gartenwelt. 139 Seh. coccinea liebt in der Wachstums- und Blütezeit reicliliehe Bewässerung. Nicht unerwähnt will ich lassen, dall diese Pflanze auch sehr gut in liellen Wühuräunien gedeiht. O. B. W. Aralia ainboinensis ist eine alte, aber sehr seltene l'flanze, die nicht einmal in botanischen Gärten zu finden ist. llir Vaterland ist, wie schon der Name sagt, die Insel Amboina, welche zu der Molukkengruppe im indischen Ocean gehört. Den eigentlichen botanischen Namen festzustellen ist mir trotz jahrelanger vieler Bemühungen niciit gelungen. Als Dekorat
. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, 12 Die Gartenwelt. 139 Seh. coccinea liebt in der Wachstums- und Blütezeit reicliliehe Bewässerung. Nicht unerwähnt will ich lassen, dall diese Pflanze auch sehr gut in liellen Wühuräunien gedeiht. O. B. W. Aralia ainboinensis ist eine alte, aber sehr seltene l'flanze, die nicht einmal in botanischen Gärten zu finden ist. llir Vaterland ist, wie schon der Name sagt, die Insel Amboina, welche zu der Molukkengruppe im indischen Ocean gehört. Den eigentlichen botanischen Namen festzustellen ist mir trotz jahrelanger vieler Bemühungen niciit gelungen. Als Dekorationspflanze für Zimmer und AVintei'gärten ist sie nebst Aralia pulehra ilirer Eleganz und Haltbarkeit wegen unvergleichlich. Die handforniig geteilten, glänzend grünen Blätter werden au älteren auf üO cm langen Stielen getragen und bilden am Ende desselben eine Rosette von 12—16 cm langen Blättchen. Eine ältere Pflanze blühte 1898 bei mir und ich hatte nicht verfehlt, dieselbe für die Gartenwelt photographieren zu lassen; die Abbildung befindet sich auf Seite 135 des III. Jahr- gangs. Die Vermehrung ist lang- weilig; sie ist nur durch Stecklinge möglich und es ge- schieht sehr oft, daß der Kopf wächst und die alte Pflanze verfault. Samen hatte ich lei- der nicht erhalten können, da die blühende Pflanze nur männ- liche Blumen hatte. Auf der Erfurter Garten- bau-Ausstellung 1902 hatte ich in der Dahlieuhalle eine Gruppe dieser Aralie ausgestellt, welche von allen Pflanzenkennern be- wundert wurde. R. Sauerbrey, Handelsgärtner, Gotlia. Witsenia corymbosa Gawl. (Syn. Nivenia co- rymbosa Bak.), eine reizende Iridacee vom Kap findet man ziemlich selten in Kultur. Nur in botanischen Gärten und aulierdem in größeren Pflanzen- sammlungen ist sie noch an- zutreffen. So sind z. B. im Hofgarten AVilhelmshöhe bei Cassel einige scliöne alte E.\em- plare, deren Alter auf 30—35 Jahre geschätzt wird. Die doldentraubige Wit- senia wird fast strauc
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