Archive image from page 113 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 — 100 tr- Ijk Am sirom. .ms\[ ms betreffenden Drüsenmündungen weiter dorsalwärts hinauf, bis sie schliesslich dorsal von der Insertion der Extremitäten liegen und alsdann bei einer Ansicht von oben (dorsal) her durch den Rand des Tergits bedeckt werden. Es ergiebt sich hiermit, dass die in Rede stehenden Glandulae laterales beim Embryo anfänglich gerade so zum ersten Beinpaar gelagert sind, wie die lateral und hinter den Maxillen ausmü


Archive image from page 113 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 — 100 tr- Ijk Am sirom. .ms\[ ms betreffenden Drüsenmündungen weiter dorsalwärts hinauf, bis sie schliesslich dorsal von der Insertion der Extremitäten liegen und alsdann bei einer Ansicht von oben (dorsal) her durch den Rand des Tergits bedeckt werden. Es ergiebt sich hiermit, dass die in Rede stehenden Glandulae laterales beim Embryo anfänglich gerade so zum ersten Beinpaar gelagert sind, wie die lateral und hinter den Maxillen ausmündenden Glandulae maxülares zu diesem Kieferpaar. Die Glandulae mandibulares entwickeln sich im Bereiche des Mandibelsegments. Ihre Ein- c wucherungssteilen liegen beim Embryo nicht nur medial von den Mandibeln, sondern genau genommen sogar bereits auf dem Mandibularsternit selbst, und zwar dort, wo sich letz- teres zur Bildung des Hypo- pharynx emporwölbt.(). Noch im Fetusstadium habe ich die beiden Drüsenöffnungen rechts und links am Grunde das Hypopharvnx angetroffen. Nach Duboscq (1898) befinden sie sich ,,sur le plafond de la bouche, au point oü les ful- cres s'appuient sur le labre'. Die Anlage der Gift- drüsen vollzieht sich zu derselben Zeit, in der die Bil- dung der Kopfdrüsen vor sich geht, sie erfolgt durch Einwach- sen einer strangförmigenZellen- masse am letzten Gliede der Maxillarfüsse und zwar an der hinteren dorsalen Seite der- selben. Die Einstülpungsöff- nung für die Giftdrüsen liegt nun nicht etwa, wie man er- warten sollte, an dem distalen Ende des letzten Gliedes, sondern vielmehr proximal an der Basis desselben, mithin beim Embryo noch ziemlich weit von der distalen Spitze der Kieferfüsse entfernt. In Fig. XX ist die Einwucherung, die zur Bildung der Giftdrüsen (glv) führt, zuerkennen, und man bemerkt, dass dieselbe bedeutend unscheinbarer als die gegenüberliegende Sehneneinstülpung (tend) ist. In späteren Stadien erschein


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