. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Die in Deutschland aufbewahrten Reste des Quaggas. 19. Textfig. 1. Münchener Quagga na^ch Wagner. der einzelnen Streifen im Gesicht, ferner die Verzweigung einzelner namentlich der vorderen Hals streifen der Figur ziemlich genau mit dem Balge übereinstimmen. Dies veranlaßte ihn. anzunehmen zumal auch mit Rücksicht, darauf, daß aktenmäßig das Münchener Museum keine andere Haut besaß, daß das heute noch in München auf- bewahrte Exemplar kein anderes ist, als das von Wagner dargestellte. Die Abwe


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Die in Deutschland aufbewahrten Reste des Quaggas. 19. Textfig. 1. Münchener Quagga na^ch Wagner. der einzelnen Streifen im Gesicht, ferner die Verzweigung einzelner namentlich der vorderen Hals streifen der Figur ziemlich genau mit dem Balge übereinstimmen. Dies veranlaßte ihn. anzunehmen zumal auch mit Rücksicht, darauf, daß aktenmäßig das Münchener Museum keine andere Haut besaß, daß das heute noch in München auf- bewahrte Exemplar kein anderes ist, als das von Wagner dargestellte. Die Abweichungen seien eben aus einer Nachlässig- keit oder Unvermögen des Künstlers zu er- klären, eine Ansicht, der ich mich vollkommen anschließe. Stimmen aber in diesem Fall die Abbildung und das nachweisbar vor- handene Original so wenig überein, so zeigt das, welcher Wert alten Zeichnungen beizulegen ist, und dies ist um so mehr zu beherzigen, als ja alte Figuren bei der Aufstellung der verschiedenen Subspecies des Quaggas mit eine Rolle gespielt haben. Zum Vergleich bilde ich Wagners Zeichnung mit ab (Textfig. 1). Die Zeichnung des Münchener Quaggas (Taf. 5, Fig. 2 a, b) ist folgende. Ein dunkler Rückenstreif wird jederseits von einem hellen Seitenstreifen begleitet. Dieser ist nur einmal in der Mitte des Rückens unterbrochen, wo ein Querstreifen (aber schmäler als an den Seiten) an den Rückenstreifen herantritt. Hinter der Rückenmitte treten die dunklen Querbinden oben nochmals jederseits zu einem die. beiden hellen begleitenden Längsstreifen zusammen. Die dunklen Streifen sind vorn am Hals schmal, hinten breiter, die hellen schmäler als die dunklen; auf der Schulter sehr kurz. Die Streifung geht etwa bis zu den Weichen (einschließlich), wird aber hinter der Körpermitte sehr undeutlich und ist dahinter nach dem Rücken zu deutlicher als nach dem Bauche zu. Über den Hufen treten an den Extremitäten wenigstens hinten dunkle Haare auf, vorn sind die Ha


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