Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 840 Prosobranchia. Fiff. 169. hervorgehen kann, der wieder nach Art von Haliotis sich bei Trema- tonotus in eine Keihe von Löchern durch partiellen Schluss zerlegen mag. Dass die Organe des Pallialcomplexes noch bilateral-symmetrisch waren, versteht sich von selbst. Wenn ich in der Construction die exogastrische Schale von Trochus mit dem ersten Stadium der Weichtheile nach der Drehung, einfach Robert's Zeichnungen folgend,


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 840 Prosobranchia. Fiff. 169. hervorgehen kann, der wieder nach Art von Haliotis sich bei Trema- tonotus in eine Keihe von Löchern durch partiellen Schluss zerlegen mag. Dass die Organe des Pallialcomplexes noch bilateral-symmetrisch waren, versteht sich von selbst. Wenn ich in der Construction die exogastrische Schale von Trochus mit dem ersten Stadium der Weichtheile nach der Drehung, einfach Robert's Zeichnungen folgend, verbunden habe, so ergiebt sich freilich sofort eine mecha- nische Unmöglichkeit, insofern als der exogastrische Eingeweidebruchsack mit der Schale zu weit nach vorn über den Kopf hinwegragt und das Grleichgewicht bis zur vollständigen Unbeweglichkeit des Thieres stört. Doch ergiebt dieselbe Figur auch wieder den weiteren Auf- schluss. Wir sehen, wie sich zunächst aus dem embryonalen Fusswulst das Propodium entwickelt, das Metapodium abermit den vier Epipodialtastern erst nachträglich hervorsprosst und sich Die Troc/ms-Larve, wie sie nach der An- nach hinten ausdehnt. Das Propo- lage des Fusses aussehen würde, wenn ^[^^^-^ ^ber hat sich ZUr Rinne ZU- sie die exogastrische Stelhing der Schale , .. , i * j. j -\t * b } â H sammengekrummt, nach Art des Nau- Frei nach Kobert. ^«/«.s-Trichters. Wir erhalten also aus den Bellerophonten, bezw. aus der Tro- c/ms-Larve den Nautilus^ sobald wir das Metapodium kurz bleibenlassen. Damit aber verschieben sich die vier Paare von Epipodialtastern, die für die Trochiden typisch sind, weiter nach dem Kopf zu. Nun habe ich bereits darauf hin- gewiesen, dass diese Taster nach Robert hirschgeweihartig, mit höckerig hervortretenden Sinnesknospen besetzt sind. Diese Sinnesknospen können aber zu Haft- und Greiforganen werden, ganz nach Art der Scaphopoden- Captacula, die man in allgemeiner Uebereinstimmung jetzt


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