. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 578 F. E. Suess, Die westliche Grenze des Phyllitzuges wiederholt nahezu parallel die scharfe Biegung der äußeren moravischen Grenze nördlich von Hörn gegen Messern. Die Grenze gegen den Batholithen im Osten ver- läuft aber in gleichförmig, leicht geschwungenem Bogen, von der Nordrichtung in die nordöstliche allmählich übergehend. Hiedurch entsteht die Verbreiterung zwischen Mixnitz und Pernegg. Hier wird auch Platz für die Einschaltung der Zone der Stengelgneise von Weitersfeld und hier weichen auch die Lagerungsverhält- nisse ab


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 578 F. E. Suess, Die westliche Grenze des Phyllitzuges wiederholt nahezu parallel die scharfe Biegung der äußeren moravischen Grenze nördlich von Hörn gegen Messern. Die Grenze gegen den Batholithen im Osten ver- läuft aber in gleichförmig, leicht geschwungenem Bogen, von der Nordrichtung in die nordöstliche allmählich übergehend. Hiedurch entsteht die Verbreiterung zwischen Mixnitz und Pernegg. Hier wird auch Platz für die Einschaltung der Zone der Stengelgneise von Weitersfeld und hier weichen auch die Lagerungsverhält- nisse ab von dem regelmäßig nach außen fallenden Gewölbebau und schwer auflösbare Unregelmäßigkeiten, verschiedentlicher Wechsel im Streichen und Fallen stellen sich ein. In der Ausweitung des Phyllitzuges von Pernegg und weiterhin gegen Fugnitz und Oberhöflein treten mehrere Kalklager innerhalb der Phyllite auf. Die unregelmäßige Umgrenzung und die verhältnis- mäßig große horizontale Ausdehnung dieser Züge erklärt sich durch die flache Lagerung. Im äußeren Kalksaume und den begleitenden Kalksilikatgesteinen ist das Fallen noch etwas stiller; der Winkel beträgt zum Beispiel bei Harth und bei Raisdorf noch 25 bis 30°. Die Schieferung der Kalke in den Bänken an der Straße Pernegg—Hötzelsdorf liegt dagegen bereits vollkommen horizontal; ebenso in den Phylliten am Trampelberge südlich von Posseidorf; eine dritte sehr flache Wölbung gipfelt in den schwebend gelagerten Kalkbänken westlich von Purgstall. Zwischen diesen Punkten fallen die Schichten nach verschiedenen Fig. «äs: - *)ir~ Liegende Falten, im horizontal, plattig-schiefrigen Kalkstein. Steinbruch an der Straße östlich von Pernegg. Richtungen ab, sehr flache Mulden bildend. Noch in dem ganzen Phyllitgebiete von Daliein bis an den Fugnitzbach bei Fronsburg herrscht sehr flaches Einfallen (10 bis 15°) gegen NNO, mit nur örtlichen Unregelmäßigkeiten. Erst jenseits des Fugnitzbaches nim


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