Archive image from page 628 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens871912akad Year: 1850 Der Moschtisochs im Diluvmm. 561 Genus ist der Verlauf der Hornzapfen. Dieselben sind nämlich nur schwach nach abwärts geneigt und ihre Sockel zeigen eine geringe Längenausdehnung, viel geringer als einer der recenten Moschusochsen. Weiters ist das Genus durch das Vorhandensein einer Tränengrube gekennzeichnet, sowie — wie ich gleich erwähnen will — durch einen stark gebogenen Occipitalkamm. Wir haben also im Boothermm tat


Archive image from page 628 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens871912akad Year: 1850 Der Moschtisochs im Diluvmm. 561 Genus ist der Verlauf der Hornzapfen. Dieselben sind nämlich nur schwach nach abwärts geneigt und ihre Sockel zeigen eine geringe Längenausdehnung, viel geringer als einer der recenten Moschusochsen. Weiters ist das Genus durch das Vorhandensein einer Tränengrube gekennzeichnet, sowie — wie ich gleich erwähnen will — durch einen stark gebogenen Occipitalkamm. Wir haben also im Boothermm tatsächlich einen Typus vor uns, der im Jugendstadium des Moschusochsen vorübergehend auftretende Verhältnisse dauernd festhält. Bei Staudinger's »Praeovibos« sehen wir nun, daß der Hornzapfenverlauf ein wesentlich anderer ist als bei Bootherium. Sie sind viel mehr nach abwärts geneigt und nähern sich in dieser Beziehung dem Ovibos mackenzianus mehr als dem Boothermm, wie man aus folgender Abbildung ganz deutlich sehen kann. Fig. 3. / t 3


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