. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchungen in der „Grauwackenzone" der nordöstlichen Alpen. 151 Den auf das Eisenocker-Vorkommen im Gamperlgraben bezüglichen Passus habe ich au anderer Stelle () benutzt. Durch den Gamperlgraben nahm Prof. Suess seinen Weg gegen den Payerbachgraben. Die den runden Rücken zusammensetzenden Gesteine werden als Phyllit mit etwas Quarzitschiefer bezeichnet. Im Payerbachgraben vor der Einmündung des Schachergrabens fand Suess Forellenstein, ein Vorkommen, das ich an a


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchungen in der „Grauwackenzone" der nordöstlichen Alpen. 151 Den auf das Eisenocker-Vorkommen im Gamperlgraben bezüglichen Passus habe ich au anderer Stelle () benutzt. Durch den Gamperlgraben nahm Prof. Suess seinen Weg gegen den Payerbachgraben. Die den runden Rücken zusammensetzenden Gesteine werden als Phyllit mit etwas Quarzitschiefer bezeichnet. Im Payerbachgraben vor der Einmündung des Schachergrabens fand Suess Forellenstein, ein Vorkommen, das ich an anderer Stelle (S. 146) besprochen habe. Gegen Payerbach fallen die Phyllitc steil unter die Gesteine der Kalkzone ein. Von Payerbach ging Suess über Küb auf die Höhe oberlialb Klamm: „Nur Phyllit"! Vergeblich wird auf dieser Route nach dem Forelleustein gesucht. Die Grenze des Phyllites gegen den Qnarzit fällt so ziemlich mit der Eisenbahnstation Klamm zusammen. Durch Qnarzit hinab ging is nach Schottwien. Erst knapp vor der Thalsohle stehen Riffe von gebändcrteni, durch Druck dünngeschichtetem Kalk an, der mit circa ° nach Norden unter den Quarzit einfällt. (Fig. 25, man vergl. S. 148.) Fig. Qnarzit Prof. Suess besuchte von Schottwien aus das Gypsvorkommen im Himmelreich. Der Gypszug erstreckt sich vom Himmelreich „längs dem SUdrande des Bürgerwaldes quer über den Haarbreit in die Tiefe des Myrthengrabens". Auf der alten Straf^se aufwärts gehend traf Suess „im Greiss" auf Moränen-Schutt. „Gegen die Myrtlien- brücke: Quarzit, dunkler Kalk, Spuren von Gyps". Die grosse Aufbiegung im schwarzen Kalk bei der Myrthen- (Morien-) Brücke wird erwähnt neben lichtem Kalk und viel Rauchwacke. Beim Aufstieg zum Erz- herzog Johann wird Quarzit angegeben. Prof Suess entwirft beifolgendes Profil vom Südabhange des Göstritz bis in den Payerbachgraben. (Fig. 26. Man vergl. auch Fig. 19 und 27.) N. Fig. Please note that these image


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