Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . Blättern (allgemein verbreitet), Callianassa canariensis Digitalis verwandt, im Mai prachtvolle, hohe, rotgelbe Blütentrauben treibend,Leucophae canariensis W. B, ein dicht weißwolliger Labiatenstrauch, mit Sideritiseng verwandt, die harzig duftende Leguminose Adenocarpus foliolosus Ait., diegroße kanarische Sonnenrose Rhodocistus Berthelotianus Spach. mit 8 cm großenrosa Blüten, Scrophularia Smithi Wydler, eine außerhalb der Kanaren nur inPeru vertretene Labiatengattung Bystropogon mit B. canariensis auf Tenerifa,B. serrulatus


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . Blättern (allgemein verbreitet), Callianassa canariensis Digitalis verwandt, im Mai prachtvolle, hohe, rotgelbe Blütentrauben treibend,Leucophae canariensis W. B, ein dicht weißwolliger Labiatenstrauch, mit Sideritiseng verwandt, die harzig duftende Leguminose Adenocarpus foliolosus Ait., diegroße kanarische Sonnenrose Rhodocistus Berthelotianus Spach. mit 8 cm großenrosa Blüten, Scrophularia Smithi Wydler, eine außerhalb der Kanaren nur inPeru vertretene Labiatengattung Bystropogon mit B. canariensis auf Tenerifa,B. serrulatus auf Canaria und B. Meridiani auf Hierro und Palma, duftendeSträucher mit rund- bis länglich-ovalen gezähnten Blättern und starkbehaarten, klein-blütigen, traubigen Blütenständen, verschiedene hoch-strauchförmige Echium-Arten,E. virescens DC. und E. lineolatum Jacq. auf Tenerifa, E. bifrons DG. aufPalma und E. hierrense Coss. auf Hierro finden wir auf den offenen Abhängen Xr. 20. Dendrologische Wanderuu;;cn aut den Kanarischen Inseln. 289. =^s 19 2QO Dr. Oscar Burchard: 1911. und Halden der Nordseite der Inseln, sowie im Süden an einigen wenigen, nachNordosten exponierten Stellen. An den höheren und meist steileren Hängen ins-besondere der ältesten Gebirgsstöcl: e mit tiefer zersetzter Oberfläche, sowiein tieferen Schluchten finden wir einen zu dichtem 15—20 m hohem Laubdachezusammenschließenden Hochwald: den atlantischen Lorbeerwald. Derselbe istauch auf Madeira, und den Azoren vertreten, jedoch in weniger artenreicherFormation und findet Anklänge an die immergrünen Wälder Südafrikas und dessubtropischen Südamerikas. Auf Tenerifa sind es namentlich die Nordhänge derAnaga- und Tanoberge, auf Palma große Partien der Nordostseite über La Golgaund Los Sances, sowie an der Ostseite unter der »Cumbre nueva; genannten Ein-senkung der zentralen Gebirgskette, auf Gomera endlich große Talstücke und auchPlateaus auf der Nordhälfte der ganzen Insel, wel


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