. Der Frosch; zugleich eine Einf in das praktische Studium des Wirbeltier-Krs. Frogs. — 182 — restris Rösel 1758. — R. muta Laurent! 1768. — R. atra Bonnet 1789. — R. temporaria Sturm 1797, Schneider 1800 etc., non Linne. — R. alpina Risso et Fitzinger 1826. — R. flavivenlris Millet 1828. — R. cruenta Pallas 1831. — R. platyrrhinus Steenstrup 1846. — R. Dybowskii Günther 1876. Rana arralis Nilsson, der Moorfrosell. Er wurde von Steens- trup 1846 wegen seiner spitzen Kopfform als R. oxyrrhinus beschrieben im Gegensatz zu R. muta, den jener Autor R. platyrrhinus nannte. Der Moor- frosch ist der
. Der Frosch; zugleich eine Einf in das praktische Studium des Wirbeltier-Krs. Frogs. — 182 — restris Rösel 1758. — R. muta Laurent! 1768. — R. atra Bonnet 1789. — R. temporaria Sturm 1797, Schneider 1800 etc., non Linne. — R. alpina Risso et Fitzinger 1826. — R. flavivenlris Millet 1828. — R. cruenta Pallas 1831. — R. platyrrhinus Steenstrup 1846. — R. Dybowskii Günther 1876. Rana arralis Nilsson, der Moorfrosell. Er wurde von Steens- trup 1846 wegen seiner spitzen Kopfform als R. oxyrrhinus beschrieben im Gegensatz zu R. muta, den jener Autor R. platyrrhinus nannte. Der Moor- frosch ist der kleinste unserer echten Frösche. Er erreicht Fig. 88. nur eine Länge von 4—5 cm. Seine Stirn ist schmal, die Augen also dicht beisammen. Durch sein spitzes Vorderende unterscheidet er sich sogar noch von der var. acutirostris des Grasfrosches, wie er ja überhaupt zierhcher, schlanker und kleiner als jener ist. Seine Schwimmhäute sind un- vollkommen und reichen an der längsten Zehe höchstens bis zur Wurzel des vorletzten Ghedes, beim Männchen weiter als beim Weibchen. Der Fersenhöcker ist stark, hart, seit- lich zusammengedrückt, schaufeiförmig (wie beim Wasser- frosch), länger als die Hälfte der Innenzehe. Die Gelenkhöcker auf der Unterseite der Finger und Zehen sind schwach ent- Hand des mann- -v^ickell. Die Gaumenzähne stehen weiter hinter den Choanen frosches ^^^ beim Grasfrosch. Beide Gruppen bilden eirunde Inseln, (n. Leydig). deren Längsachsen nach hinten konvergieren. Sie bestehen aus je 3 größeren und einigen kleineren Zähnen. Die Daumen- schwielen der Männchen sind einheitlich, ununterbrochen. Wie beim Gras- frosch sind auch hier bei den Männchen innere Schallblasen vorhanden. Die Farbe des Moorfrosches ist gelblich braun, rotbraun, beim Männchen oft graubraun. Die stark vorspringenden Drüsenwülste an den Seitenlinien des Rückens sind hell, weißgelb, und oft von dunklen Tüpfeln begleitet. Die eigentliche Rückenzone ist
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