Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . 69 Fig. 23. Ein injioiites Fettlappohen aus dem L teiliaiitbindegewebe des Menschen. Vi grösserting 90, häufungen von Fettzellen, welche, durch ihre aus Binclgewebe be-stehenden Hidlen, eine bestimmte äussere Abgränzung erhaltenhaben. Diese Läppchen sind sehr gefäss-reich; jedes hat eine Arterie und Vene,die in den Wandungen der Maschen-räume verlaufen, und sich in ein Netzvon Capillaren auflösen, in welches dieFettzellen eingebettet sind. An sehrgelungenen Injectionspräparaten erscheintda


Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . 69 Fig. 23. Ein injioiites Fettlappohen aus dem L teiliaiitbindegewebe des Menschen. Vi grösserting 90, häufungen von Fettzellen, welche, durch ihre aus Binclgewebe be-stehenden Hidlen, eine bestimmte äussere Abgränzung erhaltenhaben. Diese Läppchen sind sehr gefäss-reich; jedes hat eine Arterie und Vene,die in den Wandungen der Maschen-räume verlaufen, und sich in ein Netzvon Capillaren auflösen, in welches dieFettzellen eingebettet sind. An sehrgelungenen Injectionspräparaten erscheintdann jede einzelne Fettzelle von einereigenen capillaren Schlinge Capillaren gehören zu den feine-ren ; denn ihr Durchmesser geht nichtüber 0,003. Ausser den eben beschriebenen,weitaus häufigsten Formen von Fettzel-len, kommen noch andere vor, welchedurch Modificationen ihres Inhalts gewisse Eigenthündichkeitendarbieten. Dahin gehören die Fettzellen, deren Inhalt zum Theilaus crystallinischem Fett besteht, so wie diejenigen, welche ausserFett auch noch Serum enthalten. In nicht ganz sel


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