. Handbuch der Geburtshülfe . eckenbrette, das auf dem vorderen Beckenausschnitte bo mit Gurten »tigi Ist, dasa seine Lage eine unveränderliche geworden. An seinem unteren Rande, der über die Symphyse zu liegen kommt, fcrägi das Brett Bandbuch der OeburtahflUe. EL 17 258 Schauta, einen halbmondförmigen Ausschnitt mit einem horizontalen Gradbogenan dessen Rande. Senkrecht auf diesem Gradbogen steht ein Drei-viertelkreisbogen, der um eine verticale Achse drehbar ist. Von demoberen Ende dieser Verticalachse geht ein um eine Horizontalachsedrehbarer Zirkelarm ab, der an seinem Ende abermals an ein


. Handbuch der Geburtshülfe . eckenbrette, das auf dem vorderen Beckenausschnitte bo mit Gurten »tigi Ist, dasa seine Lage eine unveränderliche geworden. An seinem unteren Rande, der über die Symphyse zu liegen kommt, fcrägi das Brett Bandbuch der OeburtahflUe. EL 17 258 Schauta, einen halbmondförmigen Ausschnitt mit einem horizontalen Gradbogenan dessen Rande. Senkrecht auf diesem Gradbogen steht ein Drei-viertelkreisbogen, der um eine verticale Achse drehbar ist. Von demoberen Ende dieser Verticalachse geht ein um eine Horizontalachsedrehbarer Zirkelarm ab, der an seinem Ende abermals an einer Hori-zontalachse einen zweiten drehbaren Arm trägt. Auch am Uebergangeder beiden Zirkelarme findet sich ein Kreisbogen, der wie die beidenvorher genannten eine genaue Gradeintheilung trägt. Ist das Brettfest, so wird das freie Ende des zweiten Zirkelarmes durch die Scheidein das Beckeninnere eingeführt und hier an verschiedenen Punkten derBeckenperipherie (Promontorium, Linea innominata, hintere Symphysen- Fis. Beckenmessapparat. ^Nacli Küstner.) fläche, Spinae ischii etc.) angesetzt, wobei der jeweilige Stand der Armean allen drei Kreisbögen abgelesen wird. Nach vollendeter Messungwerden schliesslich die Zirkelarme nach Entfernung des Brettes wiedergenau in die Stellungen gebracht, welche die Kreisbögen vorher ange-zeigt, und die Stellung der Endpunkte des zweiten Zirkelarmes durchdie Enden von Kupferdrähten markirt, deren andere Enden durch Stell-schrauben an verschiedenen, auf der vorderen Fläche des Brettes be-findlichen durchbohrten Messingaufsätzen befestigt sind. Die Entfernungder freien Enden dieser Kupferdrähte wird schliesslich direkt gemessenund gibt die betreffenden Distanzen. Ferner gab Küstner eine Methode für die Messung des Quer-durchmessers der Beckenenge (Distanz der Spinae ischii) an. Die eineBranche eines eigens construirten Tasterzirkels wird mit zwei Fingernper rectum auf die eine, die andere Branche ebenso per vaginam aufdie and


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