. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. JI. Bild A mit den horizontalen Strichen leichter als das Bild Bmit den verticalen Strichen. AVenn das eine Bild verschwindet,so verschwindet es immer in allen seinen Theilen nahezugleichzeitig. Man bemerkt wohl, dass die Sectoren der einenEichtung nicht in einemMoment sondern allmälig abblassen,wobei einige Striche kurze Zeit noch stehen bleiben, währendandere verschwunden sind. Aber niemals gelingt es, den einenSector eines Bildes im Sammelbilde festzuhalten, während dieanderen Sectoren desselben verschwunden sind. Wir könnenin diesem Fall stets


. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. JI. Bild A mit den horizontalen Strichen leichter als das Bild Bmit den verticalen Strichen. AVenn das eine Bild verschwindet,so verschwindet es immer in allen seinen Theilen nahezugleichzeitig. Man bemerkt wohl, dass die Sectoren der einenEichtung nicht in einemMoment sondern allmälig abblassen,wobei einige Striche kurze Zeit noch stehen bleiben, währendandere verschwunden sind. Aber niemals gelingt es, den einenSector eines Bildes im Sammelbilde festzuhalten, während dieanderen Sectoren desselben verschwunden sind. Wir könnenin diesem Fall stets nur das Bild entweder als Ganzes in dieVorstellung hereinziehen, oder wir müssen es vollständig ausder Vorstellung auslassen. Es lässt sich diese Thatsache noch durch mannigfache Ver-suche belegen; ich will nur ein einziges Beispiel hier nochanführen, in welchem man ein sicheres Maass für das Wech-seln des Sammelbildes mit den Einzelbildern in dem auf-tretenden und verschwindenden Glänze hat. A und B Fig. 10sind zwei gleich grosse Krei


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