. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria. Gorgonidae; Corals. Muricea chamaelcon v. Kocii. Muricea placomus l'all. 49 Muricea macrosjmm, der einzige kleine Busch, den ich meiner Beschreibung in den Mitth. d. Zool. Stat. /u Grunde gelegt und Taf. 2, Fig. G abgebildet habe, stammt von der Secca di Chiaja und war, als ich ihn erhielt, farblos, auch fand ich auf der beigegebenen Notiz über Fundort keine Färbung angemerkt. Dieser Umstand, so wie das ganze Aussehen, besonders aber die langen Nadeln des Kelch


. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria. Gorgonidae; Corals. Muricea chamaelcon v. Kocii. Muricea placomus l'all. 49 Muricea macrosjmm, der einzige kleine Busch, den ich meiner Beschreibung in den Mitth. d. Zool. Stat. /u Grunde gelegt und Taf. 2, Fig. G abgebildet habe, stammt von der Secca di Chiaja und war, als ich ihn erhielt, farblos, auch fand ich auf der beigegebenen Notiz über Fundort keine Färbung angemerkt. Dieser Umstand, so wie das ganze Aussehen, besonders aber die langen Nadeln des Kelches schienen mir zweifellos für eine eigene Art zu sprechen. Erst durch Untersuchung einer grossen Anzahl von M. c/ia- maeleuii und die sich daraus ergebende Einsicht über die grosse Va- riabilität der Spicula derselben wurde icli dazu gefülirt, M. macrospina als Art anzuzweifeln und das beschriebene Exemplar als eine Variation anzusehen, besonders weil es mir nicht gelang, ein zweites überein- stimmendes zu Fi^'. 411. JIuiULH itiüiiKuleon var. macrospina. t Nadeln aus den Fie- dern der Tentakel, r Ringnadeln, d Deckelnadeln, k eine der 8 grossen Nadeln der Kelchlippen, c Nadeln der Rinde. Muricea placomus Fall. Wie Muricea chamaeleou, so zeigt auch M. placomus grosse Ver- schiedenheiten im Habitus, welche aber hier auf der grösseren oder ge- ringeren Dichtheit der Polypen beruht. Die Farbe ist bei allen mir vorgekommenen Stücken gleichmässig weiss, oder besser gesagt, sie fehlt, denn sowohl die Weichtheile als auch die Spicula sind durch- sichtig, farblos. Nur das Skelet ist braun, und diese Farbe kommt, je nach der verschiedenen Dicke der Rinde und der grösseren oder ge- ringeren Anzahl der Polypen auf der gleichen Fläche, in verschiedener Weise zur Geltung. Auch am Schlundrohr habe ich bei lebenden Polypen gelbliche Färbung bemerkt, welche aber möglicher Weise von Nahrungspartikeln herrühren kann. Die Form der Büsche ist sparrig, d. h. die Zalil de


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