. Die Gestüte des In- und Auslandes : Eine Beschreibung der bekanntesten Pferdezuchtanstalten (der Haupt-, Land- und Privatgestüte) nebst Angabe ihrer Ziele und Erfolge für Thierärzte, Pferdezüchter, Landwirthe und Freunde des Sports. Horses; Horses; Horse farms. Provinz Ostpreussen. Königsberg. Kreis Friedland. 69 Stuten angekauft. Unter Benutzung der arabischen Vollbluthengste in Sehr engen wurde hier weitergezüchtet. Die Nachkommen waren Schimmel, die Zahl der Stuten blieb die gleiche wie bisher, jährlich wurden durchschnittlich 5 — 6 Fohlen produzirt und dreijährig der Re- monte-


. Die Gestüte des In- und Auslandes : Eine Beschreibung der bekanntesten Pferdezuchtanstalten (der Haupt-, Land- und Privatgestüte) nebst Angabe ihrer Ziele und Erfolge für Thierärzte, Pferdezüchter, Landwirthe und Freunde des Sports. Horses; Horses; Horse farms. Provinz Ostpreussen. Königsberg. Kreis Friedland. 69 Stuten angekauft. Unter Benutzung der arabischen Vollbluthengste in Sehr engen wurde hier weitergezüchtet. Die Nachkommen waren Schimmel, die Zahl der Stuten blieb die gleiche wie bisher, jährlich wurden durchschnittlich 5 — 6 Fohlen produzirt und dreijährig der Re- monte-Ankaufskommission vorgestellt bezw. verkauft. Das Gestüt wurde später verkauft, doch in bisheriger Weise fort- geführt, darnach aber englische und dann Trakehner Hengste benutzt. Nach dem Jahre 1870 ging infolge Ablebens des Besitzers das Gestüt ein. Brandzeichen:. Provinz Ostpreussen. Gumbinnen. Kreis Insterburg. Name des Gestüts: InSterburg (I. Lithauisches Landgestüt). Besitzer: Staats-Fiscfis. Topographisches: Insterburg liegt an der Angerapp bezw. Inster, die sich hier vereinigen und den Pregel bilden; Insterburg ist Kreuzungspunkt der Eisenbahn Memel — Thorn, Königsberg—Eydtkuhnen und Insterburg— Lyck. Das hier befindliche Landgestüt liegt nördlich von der Stadt am linken Ufer der Angerapp. Das Gestüt besteht aus Direktionshaus, 5 Ställen, Reitbahn und Remise. Geschichtliches: Insterburg war schon frühzeitig ein Gestütsplatz. Zur Ritterzeit befand sich auf dem zum Schlosse Insterburg gehörigen Gute — jetzt Besitz des Herrn Dr. Brandes Alt-Insterburg — ein Zuchtgestüt (s. Alt-Insterburg) in welchem in alter Zeit Pferde für den Bedarf der Ritter gezüchtet wurden. Das bereits zu Anfang des 18. Jahrhunderts dort unterhaltene Staatsgestüt wurde bei Einrichtung des Stutamtes Trakehnen dorthin überführt. Später (1779) wurde in Insterburg das lithauische Landgestüt eingerichtet. Gründung des Landgestütsmarstalles. Der Bestell


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