. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. 92 Skelettsvstem. 4. Durch die (parallele) Lagebezieliimg des Grosszehenstrahles zu den übrigen Zehenstrahlen. 5. Durch grössere Breite. 6. Durch eine deutlich ausgeprägte G-ewölbkonstruktion. Untersuchen wir die Verhältnisse des Fussskelet- tes speziell im Hinl)lick auf die oben erwähnten Lage- beziehungen des Grosszehen- strahles zu den übrigen Zehenstrahlen bei mensch- lichen Embryonen aus dem zweiten !Monat, so ergiebt sich aus einem Vergleich der Fig. TIA und B, dass die Stellung der grossen Ze


. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. 92 Skelettsvstem. 4. Durch die (parallele) Lagebezieliimg des Grosszehenstrahles zu den übrigen Zehenstrahlen. 5. Durch grössere Breite. 6. Durch eine deutlich ausgeprägte G-ewölbkonstruktion. Untersuchen wir die Verhältnisse des Fussskelet- tes speziell im Hinl)lick auf die oben erwähnten Lage- beziehungen des Grosszehen- strahles zu den übrigen Zehenstrahlen bei mensch- lichen Embryonen aus dem zweiten !Monat, so ergiebt sich aus einem Vergleich der Fig. TIA und B, dass die Stellung der grossen Zehe mit derjenigen des Daumens so gut wie ganz ü1)erein- stinimt. Beide schauen, wenn die Extremitäten dem Rumpfe angelegt sind, kopf- wäi-ts, d. h. beide behnden sich in Al)duktionsstel- 1 u n g. Während nun diese EktociiTi&tP- ClÜDOijL. -ErUcc-urteif Fig. 68. Fusssklelett des Schimpanse. Dorsale Ansicht, Hnke Seite. Man beachte die Stellung der grossen (ersten) Zehe. nun Lagerung der grossen Zehe beim Affenfuss und die des Daumens bei der Men- schenhand zeitlebens be- stehen ])leibt (Fig. Q^ und 69), stellt sie am mensch- lichen Fuss nur ein bedeut- sames Durchgangssta dium dar, das schon in der 8. Em- der uterinen, wie extrauterinen Entwicklung- das intensivste, die Zehen dagegen das geringste "Wachstum zeigen. In der Mitte zwischen beiden steht der Metatarsus: die AVachstumsintensität nimmt also distalwärts ab. Das Längenverhältnis des Tarsus ( T) zum Mittelfussstrahl (3/) lässt sich nach P. Lazarus durch foloende Zahlen ausdrücken: T J/ Orang-Utan 86 : 100 Gorilla 133 : 100 Fötus bis zimi 7. Monat 144 : 100 Erwachsener 171 : 100 In Uebereinstimmuug damit steht das Verhältnis der Längenausdehnung des Tarsus x^lus Metatarsus (d. h. Metatarsale) IH zur Länge des zugehörigen Zehenteils. d. h. der Summe aller seiner Phalanoen {Fli). Orano-Utan . . .^ . . T-f J/^ : P7? = 137 : 100 Gorilla T ^ 21^ :Ph = 239 : 100 Eötus 3^/2 Monat T + J/^ : P/i = 3


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