. Fig- 21. (B 630) I—III Getreiderost (Piiccinia p-aminis). I ca. I5fach. Fragmentchen eines Berberitzen- Blattes von der Unterseite, mit einer flach polsterförmigen Gewebswucherung P, in welcher die zierlichen, weit hervorragenden, reifen und daher geöffneten und becherförmig erscheinenden Conidien fruchte (Aecidien genannt) sitzen. Die Sporen sind zum Theil schon heraus gefallen. « Blattnerven. II 40 fach. Stück eines Querschnittes vom Berberitzen-Blatt, geführt durch eine vom Pilz verursachte Gewebswucherung, in welcher man die Spermogonien sp und drei Aecidienfrüchte, a^ noch jugendlich, a
. Fig- 21. (B 630) I—III Getreiderost (Piiccinia p-aminis). I ca. I5fach. Fragmentchen eines Berberitzen- Blattes von der Unterseite, mit einer flach polsterförmigen Gewebswucherung P, in welcher die zierlichen, weit hervorragenden, reifen und daher geöffneten und becherförmig erscheinenden Conidien fruchte (Aecidien genannt) sitzen. Die Sporen sind zum Theil schon heraus gefallen. « Blattnerven. II 40 fach. Stück eines Querschnittes vom Berberitzen-Blatt, geführt durch eine vom Pilz verursachte Gewebswucherung, in welcher man die Spermogonien sp und drei Aecidienfrüchte, a^ noch jugendlich, a'^ nahezu reif, a^ reif und bereits geöffnet bemerkt. P bedeutet die aus einer Zellschicht bestehende Hülle (Peridie) der Aecidiumfrucht. ee Die obere und untere von 2 Spermogonien und der einen Aecidiumfrucht durchbrochene Epidermis, p die in Folge der Pilzwirkung hypertrophirten Pallisadenzellen, s das ebenfalls hypcrtrophirtc Schwammgewebe, zwischen dessen Zellen die Mycelfäden verlaufen. III Zwei Conidienkctten aus der Aecidiumfrucht mit ihren Trägern // ziv die schmalen Zwischenzcllen (stark vergrössert); IV 420 fach, Conidienkette aus der Aecidiumfrucht vom Preissclbeerrost Calyptospora Göppertiana, zw die hier verlängerten Zwischenzellen stark vergr. Fig. III nach Kny, IV nach Hartig, das Uebrige nach der Natur.
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