. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. MYRIAPOPA. 279 Fig. 97 stellt das Gehirn dar. Das protocerebrum trägt die beiden lobi optici (Fig. 97, /. o.) und enthält hnks und rechts ein dreieckiges corpus pedunculatum (c. p.). Der Stiel desselben trägt \viederum Stielglomeruh {gl. j).) Mitten im protocerebrum bejfindet sich wiederum ein Mediankörper {c. w.) und überdies ein anderes medianes Neuropilem, die Protocerebralbrücke oder pons (Fig. 97, p.), wie wir später auch bei Insekten begegnen werden (vergl. S. 306). Im protocerebrum beschrei


. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. MYRIAPOPA. 279 Fig. 97 stellt das Gehirn dar. Das protocerebrum trägt die beiden lobi optici (Fig. 97, /. o.) und enthält hnks und rechts ein dreieckiges corpus pedunculatum (c. p.). Der Stiel desselben trägt \viederum Stielglomeruh {gl. j).) Mitten im protocerebrum bejfindet sich wiederum ein Mediankörper {c. w.) und überdies ein anderes medianes Neuropilem, die Protocerebralbrücke oder pons (Fig. 97, p.), wie wir später auch bei Insekten begegnen werden (vergl. S. 306). Im protocerebrum beschreibt Holmgren drei Kommissuren, welche in der hnken Hälfte der Figur 97 sichtbar sind. Zu den Ganghenzellen des corpus pedunculatum gehören sehr kleine, unipolare Zellen (Fig. 91, a) mit einem Stammfortsatz, welcher im Stiele zu den glomeruh pedunculi läuft, vordem aber dem vorderen lateralen Teile des Gehirns einen Ast zusendet. Jedem Stielglomerulus wird ein reich verzweigtes Fasersystem übermittelt, aber der Fortsatz endet im Mediankörper. Andere Zellen des corpus pedunculatum stimmen met den vorigen überein, ent- Fig. Gehirn von Lithobius. Abgeändert nach Holm- gren (191G), Textfigiir 32. c. m. = corpus medianum c. p. = coi'pus pedunculatum gl. p. — glomeruli pedunculi l. o. = lobus opticus n. fr. = nervus frontalis n. T. = nervus Tömösvaryi o. fr. = organon frontale p. — pons s, k. = Schlundkonnektiv a bis ^ = Ganglienzellen behren jedoch den ersten Ast zum Vorderteile des protocerebrum. Ventrola- teral im protocerebrum hegt eine Ganghenzelle (Fig. 97, b), deren Fortsatz die Medianlinie überschreitet und in den medialsten Stielglomerulus der entgegengesetzten Seite eindringt. Mit c (Fig. 97) wird eine dorsale Zelle bezeichnet mit einem Fortsatz, welcher sich spaltet in einen lateralen xAst und einen medialen, welcher sich der zweiten Kommissur anschheßt. Die Zelle d (Fig. 97) ist eine Riesenzelle, welche Zweige in die zweite und dritte Kommissur un


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