. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 476 Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. Dem Holz der Libanon-Zeder steht im anatomischen Bau nahe das der Hemlockstannen [Tsuga Endl.), doch sind hier die Schheß- hautscheiben der Tracheidentüpfelpaare nicht gelappt und die ;Quer- tracheiden« in den Markstrahlkanton zahlreicher. Die auf Tsuga hetero- phylla Sarg. [T. Mertensiana Carr.) aus dem westlichen Nordamerika und 2\ diversifolia Maxim. (Japan) bezogene Alibildung bei Mayr*) zeigt rötliches Kernholz. 3. Ficlitenbolz. Die Gemeine
. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 476 Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. Dem Holz der Libanon-Zeder steht im anatomischen Bau nahe das der Hemlockstannen [Tsuga Endl.), doch sind hier die Schheß- hautscheiben der Tracheidentüpfelpaare nicht gelappt und die ;Quer- tracheiden« in den Markstrahlkanton zahlreicher. Die auf Tsuga hetero- phylla Sarg. [T. Mertensiana Carr.) aus dem westlichen Nordamerika und 2\ diversifolia Maxim. (Japan) bezogene Alibildung bei Mayr*) zeigt rötliches Kernholz. 3. Ficlitenbolz. Die Gemeine Fichte oder Rottanne, Picea excelsa Lk., ist von den Pyrenäen bis nach Lappland und Kasan verbreitet, fehlt aber den süd- lichen Halbinseln Europas und ist auch auf den britischen Inseln und in Dänemark ursprünglich nicht einheimisch. Holz 2) gelblichweiß, durchschnittlich heller als Tannenholz, welches, mit jenem verglichen, etwas rötlich erscheint. Nor- mal ohne gefärbten Kern, doch mit (ziemlich spär- lichen) Harzgüngen, die im Spätholze auf Quersclmit- ten helle, erst unter der Lupe deutliche Pünktchen, auf Längsschnitten schon mit freiem Auge erkenn- bare, oft gelbliche Streif- chen bilden. — In seinen technischen Eigenschaften dem Tannenholze gleich oder überlegen, an der Luft weniger rasch ver- grauend als dieses. Spezifisches Lufttrockengewiclit im großen Durch- schnitt 0,45 3).. Fig. 113. Querschnittsansicht aus dem Holze der Gemeinen Fichte, Picea excelsa, mit zwei neteneiiiander liegenden, nur durch einen Markstrahl m m getrennten Harzgängen J, 2S0/1. Es bezeichnen die Buchstaben : t einzelne der Holzstrang-Trache- iden, h Hoftüpfelpaare, x dünnwandige Zellen des im übrigen dickwandigen »Epithels« der Harzgänge. Der Inhalt dieser wurde durch Alkohol weggelöst. (Nach der Natur gezeichnet von Wilhelm.) Mikroskopischer Charakter. Holzstränge mit Harzgängen, diese von vorwiegend derb- bis dickwandigen Zellen umgeben (vgl. Fig. 113). 1) Wal
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