. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 19. Jahrgang. M 44. 1. November 1861-. ZIITUNG. Redaction: Hugo von Mohl. — D. F. L. von Schlechtem!al. Inftalt. Orig. ". Buche ti au, Bemerk, üb. d. d. Corydalis claviculata Pers.— C. Mül- ler Hai., d. Gramiuibus novis v. minus cognitis. — Llt.: Das Bucli d. Nalur v. F. Schoedler, II. 2. Botanik. — Miquel, Journal de bolanique neerlandaise, I. 1. — Pers. Nachr.: Babington. Bemerkungen über die Wachslhuuisweise der Corydalis claviculata Pers. Von Dr. Franz ISuchenau zu Bremen. (Hierzu Tafel XII. A.) Unter" den einheimischen
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 19. Jahrgang. M 44. 1. November 1861-. ZIITUNG. Redaction: Hugo von Mohl. — D. F. L. von Schlechtem!al. Inftalt. Orig. ". Buche ti au, Bemerk, üb. d. d. Corydalis claviculata Pers.— C. Mül- ler Hai., d. Gramiuibus novis v. minus cognitis. — Llt.: Das Bucli d. Nalur v. F. Schoedler, II. 2. Botanik. — Miquel, Journal de bolanique neerlandaise, I. 1. — Pers. Nachr.: Babington. Bemerkungen über die Wachslhuuisweise der Corydalis claviculata Pers. Von Dr. Franz ISuchenau zu Bremen. (Hierzu Tafel XII. A.) Unter" den einheimischen Arten von Corydalis nimmt die zierliche C. claviculata durch ihre Wachs- , ihr Klettern mit Hülfe von Wickel ran- ken und ihre Blattform ein besonderes Interesse in Anspruch; sie tritt in allen diesen Punkten in mehr oder weniger schroffen Gegensatz zu den mehrfach beschriebenen knollenbildenden Arten. Die Pflanze wäclist an mehreren Punkten der weitem Umgebung von Bremen in lichten Gehölzen, Hecken; sie liebt, wie es scheint, etwas feuchte Stellen und gedeiht am besten in sandigem, etwas humosem Boden. Ich theile im Nachstehenden einige Punkte aus ihrer Na- turgeschichte mit, die ich an einer Anzahl lebender Exemplare beobachtete. Der Saamen hat eine ziemlich harte und spröde, aussen glänzend schwarze Saamenhaut und ein klei- nes , weisses Anhängsel. Er besitzt einen sehr grossen weissen Eyweisskörper, aber nur einen sehr kleinen Embryo. Er stimmt hierin mit Cory- dalis Cava (von welcher Bischoff dies Verhalten in seinem noch zu erwähnenden Aufsatze beschrieben hat) und anderen Arten, so z. B. auch mit Cor. fa- bacea Pers., wie ich mich an Exemplaren dieser Art aus der hiesigen Flora überzeugt habe, überein. Gänzlich fehlend ist nun allerdings (wie man nach Bischoff glauben könnte) der Embryo zur Reifezeit des Saamens nicht; aber er ist doch noch so klein und unausgebildet, dass man ihn nur schwer fin- det; das Mikroskop weist ihn aber als e
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