. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. nfang des 16. Jh. (be- schnitten), auf Goldgrund Christus am Kreuzmit Maria und Johannes, darüber das Wappenvon Brandenburg. Auf der Vorderseite die dreiWappen der Nesselrode, der Bronckhorst-Baten-berg und der Birgeil. Kasel von gemustertem purpurnen Sammet-brokat mit beschnittenen Stäben vom Anfangdes 16. Jh. Christus am Kreuz mit Einzelfigurenvon Heiligen. Messingener Lavabokessel des 16. nördl. von der Kirche gelegene Kloster-gebäude vom J. l7o4 (vgl. oben S. 93) ist einlanggestreckter unschöner Bau, in der Mitte vonne


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. nfang des 16. Jh. (be- schnitten), auf Goldgrund Christus am Kreuzmit Maria und Johannes, darüber das Wappenvon Brandenburg. Auf der Vorderseite die dreiWappen der Nesselrode, der Bronckhorst-Baten-berg und der Birgeil. Kasel von gemustertem purpurnen Sammet-brokat mit beschnittenen Stäben vom Anfangdes 16. Jh. Christus am Kreuz mit Einzelfigurenvon Heiligen. Messingener Lavabokessel des 16. nördl. von der Kirche gelegene Kloster-gebäude vom J. l7o4 (vgl. oben S. 93) ist einlanggestreckter unschöner Bau, in der Mitte vonneun Achsen, die seitlich vorspringenden Risa-lite von je drei Achsen. Das Dach gebrochen. EVANGELISCHE PFARRKIRCHE,v. Recklinghausen, II, S. 467. DieReformation fand i59i Eingang. Die Kirche(Fig. 46 links unten) ist ein rechtwinkeliger Bau, Fig. 48. Gräfrath. Byzantinische Reliquientafel nach dem Brand Von I 686 Hl den J. I 7 I 6 I 7 I 8 im Schatz der Klosterkirche. neu errichtet) m-t ejnem sechsseitigen Dachreiter in der Mitte des LEICHLINGEN. J. Wülffing, Beschreibung der vornehmen Handelsstädte Bergischen Landesi 729: Berg. Zs. XIX, S. 129. — v. Mülmann, Statistik I, S. 433. — v. Restorff, Be-schreibung der Rheinprovinzen S. 423. — Zur Geschichte der evangelischen Gemeindein Leichlingen 1591: Theologische Arbeiten aus dem rhein. wissenschaftlichen Prediger-verein VIII, S. 173. — v. Mering, G. d. B. IX, S. i47. — v. Recklinghausen, II, S. 576. GERMANISCHE FUNDE. Im J. i87o wurden im Sandberg bei Leich-lingen an der Ostseite des Hügels 65 cm tief unter der Oberfläche germanische Urnenvon röthlich braunem Thon, mit Asche und Knochen gefüllt, gefunden. Die Urnensind im Besitz des Herrn Julius Pohlig zu Imbach bei Neukirchen (Akten im Land-ratsamt zu Solingen). LEICHLINGEN 99 EVANGELISCHE PFARRKIRCHE. Handschriftl. Qu. Im Pfarr- E«..(: Archivalien von i59i ab. — Armenbuch des Kirspels Leichlingk von 1622. * rc


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