. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. bten viele, derselbe sei nur für Methylenbestimmt, während er sich ebensogut für Chloroform eignet. Derselbebesteht aus: 74 Die Chloroformnarkose. 1. dem Gebläse des Bichardsonsahen Atherzerstäiibers A, 2. ausder Chloroformflasche B und 3. aus dem Mundstück C. Der Zuleitungs-schlauch des Gebläses steht mit einer silbernen oder neusilbernen Röhre ain Verbindung, die den 8chraubendeckel b des Chloroformgefässes durch-bohrt und bis auf den Grund des letztern reicht. Die Chloroformflascheist graduiert und bis auf den Str


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. bten viele, derselbe sei nur für Methylenbestimmt, während er sich ebensogut für Chloroform eignet. Derselbebesteht aus: 74 Die Chloroformnarkose. 1. dem Gebläse des Bichardsonsahen Atherzerstäiibers A, 2. ausder Chloroformflasche B und 3. aus dem Mundstück C. Der Zuleitungs-schlauch des Gebläses steht mit einer silbernen oder neusilbernen Röhre ain Verbindung, die den 8chraubendeckel b des Chloroformgefässes durch-bohrt und bis auf den Grund des letztern reicht. Die Chloroformflascheist graduiert und bis auf den Streifen c, der das Ablesen des Chloroform-verbrauchs gestattet, mit Leder überzogen. Das Mundstück C aus Hart-kautschuk enthält zwei Einschnitte, einen tieferen d für die Nase undeinen seichtem e für das Kinn. In dem Ansatz / findet sich das Ex-spirationsventil g, in dem Ansatz A, der die Verbindung mit der Chloro-formflasche vermittelt, sind zwei durch Verschiebung des Einges i schließ-bare Klappen ä; zum Eintritt atmosphärischer Luft, also zu weiterer Ver-. diinnung des Chloroformluftgemisches angebracht. Die Chloroformflaschekann durch den Hacken l in ein Knopfloch eingehängt werden (Fig. 47). Der Hauptvorteil dieses Apparates ist, nach Kappeier, der auf-fallend geringe Konsum von Chloroform. Nachteile sind, daß der Chloro-formierende beide Hände zur Führung des Apparates braucht und dui-clidas Pumpen ermüdet und, daß durch das Abknicken der Kautschuk-scljJäuche der (Idoi-ofoi-mluftstrom zuweilen unterbrochen Avird, 2. der Iiegiilierungs-Inhalationsa])parat von Krohne undSesemann. London. Der Hauptvorzug dieses modifizierten ./ww/icrschenA])i)arates besteht darin, daß durch eine sehr ingeniöse Einteilung des(rebläses man l^ei jedei- Kom])ression desselben die Chlorofoi-mmenge,die man dem zu anästliesieicnden Patienten zuführt, genau bestinnnenkann. Fs ist nämlicli das Gebläse durcli Rina-e so bezeichnet, daß durch Die Chloroforinnaikose. 10 Ko


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