. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 2 Podostemaceae. (Warming.) heftet, mit äußerst verscliiedenartigem und für Phanerogamen fremdartigem Habitus, in- dem sie oft an Lichenen, thallöse Hepaticeen, Jungermannien oder andere Moose oder an Algen erinnern. Einige sind fast stengellos, indem die Stengel niederliegend und der Unterlage angedrückt sind, tliallusähnlich, bei anderen sind die Stengel lang und flutend, aber fast immer mehr oder weniger dorsiventral. B. gewöhnlich 2zeilig, von sehr ver- s


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 2 Podostemaceae. (Warming.) heftet, mit äußerst verscliiedenartigem und für Phanerogamen fremdartigem Habitus, in- dem sie oft an Lichenen, thallöse Hepaticeen, Jungermannien oder andere Moose oder an Algen erinnern. Einige sind fast stengellos, indem die Stengel niederliegend und der Unterlage angedrückt sind, tliallusähnlich, bei anderen sind die Stengel lang und flutend, aber fast immer mehr oder weniger dorsiventral. B. gewöhnlich 2zeilig, von sehr ver- schiedener Form, gestielt od. sitzend, am Grunde gewöhnlich mit einer Scheide versehen, welche mit Stipularbildungen ausgestattet sein kann. Die Bl. sind bei den meisten ter- minal und in dichasischen Sprosssystemen vereinigt; hei Hydrostachys in typischer Ähre. Vegetationsorgane. Die meisten Arten scheinen mehrjährige Kräuter zu sein, welche sehr klein sind und submersen Felsen u. Steinen in stark strömenden Gewässern durch besondere Haftorgane angeheftet sind; diese sonderbaren Standorte geben ihren Yegetationsorganen ein ganz ungewöhnliches Gepräge, und in der That lassen sich die meisten Eigentümlichkeiten im Sprossbau und in der Anatomie in Verbindung mit dem Leben in stark strömendem Wasser bringen. Der morphologische Aufbau war lange völlig verkannt, wozu einerseits viel beige- tragen hat, dass er höchst eigentümlich und verwickelt ist, andererseits der Umstand, dass alle als submerse Pfl. sehr stark eintrocknen (ausgenommen die stark kieselhaltigen; vergl. unten), endlich der Umstand, dass selten Exemplare in den Sammlungen vor- kommen, welche nicht durch das Ungestüm des Wassers höchst verstümmelt sind. Nur wenige Arten sind bisher genügend studiert, aber die Verzweigungsverhältnisse und der Sprossbau sind doch von so vielen bekannt, dass sichere Schlüsse sich auf viele andere ziehen lassen. Vieles ist jedoch noch zu thun übrig. Die Wurzeln s


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