Handbuch der gesamten augenheilkunde . e der Bindehautgefäße. Bindfhaut, sie kommen an der I bergangsfalle zum Vorschein und verlaufen als zahlreiche, baumförmig verzweigte Gefäßchen nach dem Hornhautrande hin, wobei regelmäßig eine engere Arterie von einer oder zwei stärkeren Venen, im letzteren Falle zu beiden Seiten, begleitetFig- 30- wird. Das Kapillarnetz besteht aus lockeren, un-regelmäßig eckigen Ma-schen. In den peripherischenTeilen der Bindehaut findennur sehr wenige Verbin-dungen mit der tiefen Ge-fäßschicht stall; gegen denHornhautrand nimmt ihreZahl allmählich zu, aberersi am Letzt


Handbuch der gesamten augenheilkunde . e der Bindehautgefäße. Bindfhaut, sie kommen an der I bergangsfalle zum Vorschein und verlaufen als zahlreiche, baumförmig verzweigte Gefäßchen nach dem Hornhautrande hin, wobei regelmäßig eine engere Arterie von einer oder zwei stärkeren Venen, im letzteren Falle zu beiden Seiten, begleitetFig- 30- wird. Das Kapillarnetz besteht aus lockeren, un-regelmäßig eckigen Ma-schen. In den peripherischenTeilen der Bindehaut findennur sehr wenige Verbin-dungen mit der tiefen Ge-fäßschicht stall; gegen denHornhautrand nimmt ihreZahl allmählich zu, aberersi am Letzteren selbslkommt eine innige N erbin-dung beider Schichten durchdie vorderen Bindehaut-gefäße zu Stande. Die \ wideren Binde-hautarterien und -\ aus den vor-deren Ciliargefäßen, meisldiehi am Hornhautrande oder nur wenig davon entfernt, gewöhnlich gemein-schaftlich mit den Zweigen für das Etandschlingennetz; sie wenden sich inregelmäßigen Abständen von . •> nun schlingenförmig zur Bindehaut. satz abgelö Aa. conj, anl., ui Vt. conj. ant., ap Aa. conj. post, vp Vv. conjpost., ve Reste des e|>isk!eralen Venennet/.es, die beim \bl>s. i . vom Hornhautrande an jener titzen geblieben sind unc an welchen man den Ursprung der vorderen ConjunctöTah ra dem Netze l I erkennt. Die Cirkulations- und Ernährutigsvcrhiiltnisse des Auges. Kl hinüber, verlaufen in dieser ;ils sehr leine gesl reckte Cefällrhen in radiärer Richtung oach rückwärts, sich vom Hornhautrande entfernend, und ver-lieren snli teils im Kapillarnetz der Bindehaut, teils anastomosieren sie milden vordersten Enden der hinteren Bindehautgefäße. Durch diese Anastomosen isl die Möglichkeil gegeben, dass der Horn-hautrand sowohl von den Gefäßen der liefen Schicht, von denen er eigent-lich versorgl wird, als von denen der Bindehaul Blnt ziiueirdni erhältIn pathologischen Fällen isl lies von Wichtigkeit; bei dem Pannus könnendiese Verbindun


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