Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . ngleicherWeite. In dem weiteren Schenkel ist eine Schraube angebracht, durchwelche ein genau schliessender Cylinder auf und ab bewegt werden die U förmige Röhre mit Quecksilber gefüllt, so kann man durchsorgsames Hinabschrauben des Cylinders in der weiten Röhre das Queck-silber in dem schmäleren Schenkel so dirigiren, dass ein innerhalbbestimmter Grenzen beliebig grosser Tropfen aus ihm hervorragt, inwelchen das Platinscheibchen eintaucht. Dieser Apparat äussert durchaus unmerklichen Einfluss auf denGang der Uhr. Di


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . ngleicherWeite. In dem weiteren Schenkel ist eine Schraube angebracht, durchwelche ein genau schliessender Cylinder auf und ab bewegt werden die U förmige Röhre mit Quecksilber gefüllt, so kann man durchsorgsames Hinabschrauben des Cylinders in der weiten Röhre das Queck-silber in dem schmäleren Schenkel so dirigiren, dass ein innerhalbbestimmter Grenzen beliebig grosser Tropfen aus ihm hervorragt, inwelchen das Platinscheibchen eintaucht. Dieser Apparat äussert durchaus unmerklichen Einfluss auf denGang der Uhr. Die einzige Unbeqxiemlichkeit, die mit ihm verbundenist, besteht darin, dass das Quecksilber sehr bald sich oxydirt und des-halb seine Oberfläche häufig gereinigt werden muss. c. Die Stromunterbrechung nach Krillei). Bei diesem Verfah-ren geschieht die Stromverbindung resp. Unterbrechung auf folgendeWeise. Zwei mit Quecksilber gefüllte Glasgefässe Ä und B, Fig. 103, nat. Gr.,auf den Elfenbeinstücken C und D befestigt, sind mit ihren seitlichen Fiff. Ausflussröhren E und F so unter einander verbunden, dass sich einunbeweglicher dünner Quecksilberfaden jBG^i^ bildet, ohne dass an denEnden von E und F Quecksilber ausfliessen kann. Die beiden Gefässe sind im Uhrgehäuse so neben der Uhr befestigt, Gotha. Berichte über die Verhandl. der königl. sächs. Gesellsch. der Leipzig Bd. XI, S. 249. 1859. 1) Peters. Beschreibung eines auf der Altonaer Sternwarte aufgestelltengalvanischen Registrirapparates für Durchgaugsbeobachtungen, nebst Verglei-chung einiger an demselben bestimmten Personaldifferenzen mit solchen, dieauf gewöhnliche Weise gefunden sind. Schuhmachers Astrom. 49, S. 8. 1859. Bestimmung von Zeitintervallen. 117 dass der Quecksilberstrahl E GF der Ankerwelle der Ulir parallel istund nahezu in gleicher Höhe mit derselben sich befindet. An der Anker-welle ist ein kleiner metallener Arm angebracht, an dessen einem Endeein äuss


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