Archive image from page 741 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens951918akad Year: 1850 d Querschnitte durch den Magen von Botrylhts nigcr (Herdm.) von Gimsah-Bucht; schematisch; 80/1. a durch das Cardia-Ende, b durch die Mitte, c durch den Ursprung des Blindsackes, d durch das Pylorus-Ende. Ungemein charakteristisch ist für diese Art die Gestalt des Magens (Textfig. 19#—d). Ich habe von 12 verschiedenen Kolonien, mindestens einer von jedem Fundort und von jeder Wuchsart, beträchtliche Stücke in Schnittser


Archive image from page 741 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens951918akad Year: 1850 d Querschnitte durch den Magen von Botrylhts nigcr (Herdm.) von Gimsah-Bucht; schematisch; 80/1. a durch das Cardia-Ende, b durch die Mitte, c durch den Ursprung des Blindsackes, d durch das Pylorus-Ende. Ungemein charakteristisch ist für diese Art die Gestalt des Magens (Textfig. 19#—d). Ich habe von 12 verschiedenen Kolonien, mindestens einer von jedem Fundort und von jeder Wuchsart, beträchtliche Stücke in Schnittserien zerlegt und die Gestalt des Magens an den Querschnitten durch fast 100 genau untersuchte Stücke als durchaus konstant Der Magen hat im allgemeinen die Gestalt einer geschweift kegelförmigen Kapselfrucht, deren Kapseln äußerlich als Längswülste stark ausgeprägt sind und deren Mündung im Zentrum des umfangreicheren Anfangsteiles als Cardiawulst etwas eingesenkt ist. Während das Ende des Ösophagus als Cardiaringwulst etwas in den Magen eingedrückt ist, springen die Magenlängswülste, die cardiawärts mehr oder weniger stark (meist beträchtlich) nach außen geschweift sind, als verhältnismäßig lange Blindsäcke deutlich über die Cardia vor, so daß ein Querschnitt durch die Cardia von den Querschnitten dieser Cardiablindsäcke frei umstellt erscheint. Gegen den Pylorus nimmt der Magen anfangs langsam, später schneller an Dicke ab, um sich schließlich am Pylorus kegelförmig zu verjüngen. Der Magen besitzt nach meiner Untersuchung an fast 100 Personen konstant 9 wohl ausgebildete, bis an die Cardia reichende, äußerlich durch tiefe Furchen gesonderte Längswülste. Den tiefen, engen Furchen zwischen den Längswülsten entsprechen ebensoviele weit in das Lumen des Magens einspringende Längsfalten. Dazu kommen (stets?) noch 2 sehr kurze rudimentäre Wülste bezw. Falten am Pylorus-Ende des Magens, ganz hinter dem Ursprung des Pylorusblindsac


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