. Der baum. Trees; Plant physiology. rnmoidialI)l;ill(T. 130 mul den Lorbcerartcn sind dieselben schuppenförmig und gehen erst all- mälig in das Laubblatt über (Taf. III. Fig. 11). Die Weifsbirke hat im ersten Lebensjalire dicht beliaarte, si)jiter dagegen glatte, liaarlose l)lätt(;r. Die Keimpflanze des Baobab liat einfnclie lilätter, während der Baum zu- sammengesetzte Fingerblätter mit 5—Finzelblättern trägt u. s. w. Bei der Tanne und Fielite sind die Plumula-Blättchen der Keimpflanze schon wahre Nadeln und bei der Lerche gleichen sie den einzclnstclienden Nadeln der verlängerten jährigen Z
. Der baum. Trees; Plant physiology. rnmoidialI)l;ill(T. 130 mul den Lorbcerartcn sind dieselben schuppenförmig und gehen erst all- mälig in das Laubblatt über (Taf. III. Fig. 11). Die Weifsbirke hat im ersten Lebensjalire dicht beliaarte, si)jiter dagegen glatte, liaarlose l)lätt(;r. Die Keimpflanze des Baobab liat einfnclie lilätter, während der Baum zu- sammengesetzte Fingerblätter mit 5—Finzelblättern trägt u. s. w. Bei der Tanne und Fielite sind die Plumula-Blättchen der Keimpflanze schon wahre Nadeln und bei der Lerche gleichen sie den einzclnstclienden Nadeln der verlängerten jährigen Zweige, in deren Achsel im folgenden Jahre die Blätterbüschel entstehen; bei unserer Kiefer endlich sind sie für das erste Lebensjahr diesen einzeln stehenden Nadeln der Lerche ähnlich, nur mit dem Unterschied, dafs in dem zweiten Jahre aus ihren Achseln Doppel- nadeln hervortreten; die Plumula - Blättchen der Kiefer entsprechen also den schuppenförmigen Blättern der folgenden Triebe*). Für die physiologische Betrachtung wesentlicher als die äufsere Form ist der innere Bau des Blattes, der nach dem Medium, in welchem das- selbe leben soll, durchaus verschieden Fig. 108. ist. Die untergetauchten Blätter einer Wasserpflanze sind nämlich anders ge- baut als die schwimmenden und die in der Luft vegetirenden Blätter sind wiederum von den letzteren verschieden. Alle unter- getaucht lebenden Blätter haben eine Oberhaut ohne Spaltöffnungen, allen schwimmenden Blättern fehlen dieselben an der Unterseite und die in der Luft vegetirenden Blätter sind wenigstens auf der einen Seite, seltener auf beiden Seiten, mit Spaltöffnungen versehen (die Mistel, die Runkelrübe, die Batate und die Co- locasia) desgleichen alle gras- und schilfartigen Blätter, welche eine fast senkrechte Stellung einnehmen, wogegen die Mehrzahl der wagerecht lie- genden Blätter nur an der Unterseite Spaltöffnungen besitzt. Nach dem Vorkommen der letzteren an einer oder an beiden Seiten
Size: 1586px × 1575px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., book, bookcentury1800, bookdecade1860, booksubjectplantphysiology