. Die periphere Innervation; kurze übersichtliche Darstellung des Ursprungs, Verlaufs und der Ausbreitung der Hirn- und Rückenmarksnerven, mit besonderer Berücksichtigung wichtigster pathologisher Verhältnisse. N. opticus. 27 Im Epithel der Regio olfactoria finden sich außer den bipolaren Olfactoriuszellen auch feine frei endigende Fasern, die man als Endäste des N. trigeminus auffaßt. Zur Pathologie. Herabsetzung bzw. Aufhebung des Gcruchsvermögens bezeichnet man als Hyposmie bzw. Anosmie, Erhöhung als Hyperosmie, abnorme subjektive Geruchserapfindungen (und Geruchshallucinationen) als Farosr


. Die periphere Innervation; kurze übersichtliche Darstellung des Ursprungs, Verlaufs und der Ausbreitung der Hirn- und Rückenmarksnerven, mit besonderer Berücksichtigung wichtigster pathologisher Verhältnisse. N. opticus. 27 Im Epithel der Regio olfactoria finden sich außer den bipolaren Olfactoriuszellen auch feine frei endigende Fasern, die man als Endäste des N. trigeminus auffaßt. Zur Pathologie. Herabsetzung bzw. Aufhebung des Gcruchsvermögens bezeichnet man als Hyposmie bzw. Anosmie, Erhöhung als Hyperosmie, abnorme subjektive Geruchserapfindungen (und Geruchshallucinationen) als Farosraie. Anosmie kann dadurch bedingt sein, daß den Richstoffen der Weg zur Regio olfactoria versperrt ist — Anosmia respiratoria (die durch Versperrung der Choanen bedingte Anosmie wird als Anosmia gustatoria bezeichnet), oder sie findet sich bei pathologischen Processen innerhalb der Regio olfactoria selbst, oder bei solchen Processen, welche die Richleitung von der Peri- pherie bis zum Geruchscentrum betreffen. Anosmie kommt auch angeboren vor, häufiger ist ein angeborenes Fehlen einzelner Geruchsqualltäten. N. opticus. Rechhs Die Fasern des N. opticus nehmen ihren Ursprung in der Retina, sie sind die Nervenfortsätze der in der Ganglienzellenschicht gelegenen Ganglien- zellen. Verlauf des N, opticus von der hinteren Fläche des LinKs Augapfels unter leicht S-för- miger Krümmung durch die Augenhöhle nach hinten zum Foramen opticum und weiterer Verlauf zum Chiasma. Vom Chiasma zieht beiderseits der Tractus opticus lateralwärts und nach hinten um den Hirn- schenkel- Die Endigung der Tractusfasern erfolgt im Corpus geniculatum laterale, im Pul- vinar thalami und im Corpus quadrigeminum anterius, welche Teile als primäre S e h - centren bezeichnet werden. Vom Corpus geniculatum late- rale und vom Pulvinar thalami ziehen Fasern durch den hin- tersten Teil des hinteren Schen- kels der inneren Kapsel weiter als GRATioLETSche Sehstrahlung zum secundären oder cortical


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