. Die Gartenwelt. Gardening. ,-Ä-*.„.. Aus Pfitzers Gärtnerei. Feld mit Gladiolus g-andavensis „Schwaben" (Pfitzersche Neuheit 1912) in Feilbach. Im Hintergründe das Geschäftshaus mit Gewächshausanlagen usw. Stolze von dieser seiner Militärzeit. Nach Ablauf dieses Jahres zog es ihn hinaus in die Welt, um draußen das Wesen des Gartenbaues tiefer zu er- fassen, und so kam er vor allem nach Frankreich und Belgien, wo das über- aus rationelle und praktische Arbeiten von bestem Einflüsse auf seine spätere Berufstätigkeit gewesen ist. Mit Ehr- furcht und Dankbarkeit sprach der Ver- storbene
. Die Gartenwelt. Gardening. ,-Ä-*.„.. Aus Pfitzers Gärtnerei. Feld mit Gladiolus g-andavensis „Schwaben" (Pfitzersche Neuheit 1912) in Feilbach. Im Hintergründe das Geschäftshaus mit Gewächshausanlagen usw. Stolze von dieser seiner Militärzeit. Nach Ablauf dieses Jahres zog es ihn hinaus in die Welt, um draußen das Wesen des Gartenbaues tiefer zu er- fassen, und so kam er vor allem nach Frankreich und Belgien, wo das über- aus rationelle und praktische Arbeiten von bestem Einflüsse auf seine spätere Berufstätigkeit gewesen ist. Mit Ehr- furcht und Dankbarkeit sprach der Ver- storbene stets von seinen ausländischen Lehrmeistern, van Houtte u. a., deren reiche Kenntnisse er rühmte und deren Arbeits- und Unternehmungsgeist ihm stets zum Vorbilde dienten. Lange sollte er jedoch nicht in der Fremde bleiben; denn infolge der fortwährenden Geschäfts- vergrößerung sah der Vater sich ge- zwungen, im Jahre 1875 seinen Sohn ins Geschäft zurückzurufen, und von nun an setzte dieser alles daran, seinen Vater zu unterstützen, daneben aber auch durch eifrigstes Studium seine reichen Kenntnisse zu festigen und zu erweitern. Oft wurde der Vater zu Gartenbau - Ausstellungen des In- und Auslandes als Preisrichter hinzugezogen, der Sohn begleitete ihn dann und sah somit die hervorragendsten Leistungen des internationalen Garten- baues, die naturgemäß sein Auge weiteten und das rege Interesse für den gesamten Beruf noch wesentlich steigerten. Im Jahre 1880 zog sich der Vater ganz vom Geschäfte zu- rück und überließ seinem Sohne die Leitung. Das wunder- bare Einvernehmen zwischen Vater und Sohn war naturgemäß der weiteren Entwicklung des Betriebes ungemein förderlich, und überaus vorteilhaft ergänzte die jugendliche Begeisterung des Sohnes die reiche Berufs- und Lebenserfahrung des Vaters. Von allgemeinem Interesse dürfte es sein, an dieser Stelle einen kurzen Rückblick zu geben auf die gesamte Entwicklung des Geschäftes. Gegründet im Jahre
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