. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. â 421 â Hacke bearbeitet, die Entwicklungsdauer soll 5 bis 6 Monate be- tragen. Fruchtfolge: Erderbse, Maniok, Mais und andere Pflanzen. Nach Pailleux und Bois empfiehlt es sich, die Pflanzen während des Wachstums zu behäufeln. Unter den aus Amani eingesandten Erderbsen fanden sich einige Früchte mit Bohrlöchern; die Bohrungen sind ähnlich den- jenigen von dem Bruchus racimanus (Bohnenkäfer) auf Vicia faba oder von dem Bruchus pisi (Erbsenkäfer) auf Vicia sativa. Von den Heuschrecken wird die


. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. â 421 â Hacke bearbeitet, die Entwicklungsdauer soll 5 bis 6 Monate be- tragen. Fruchtfolge: Erderbse, Maniok, Mais und andere Pflanzen. Nach Pailleux und Bois empfiehlt es sich, die Pflanzen während des Wachstums zu behäufeln. Unter den aus Amani eingesandten Erderbsen fanden sich einige Früchte mit Bohrlöchern; die Bohrungen sind ähnlich den- jenigen von dem Bruchus racimanus (Bohnenkäfer) auf Vicia faba oder von dem Bruchus pisi (Erbsenkäfer) auf Vicia sativa. Von den Heuschrecken wird die Erderbse geschont (Sander, L., Die Wanderheuschrecken. Heft H, 1903). Mikroskopisches. Die Erderbsen (ungeschält) sind 1,0 bis 1,5 bis 1,8 cm lang (selten 2,0 cm), 0,9 bis 1,5 cm breit und etwas dicker als breit. Die Hülse ist dünn, alier fest, von schmutziggrauer oder gelblich- bräunlicher Farbe; die Oberfläche der Hülse ist unregelmäÃig ge- netzt, runzlig (Fig. i, a, c, d), sie ist zweiklappig, und die Rücken- und Bauchnähte (Fig. i c, d) bilden einen Saum oder Rückgrat an der Stelle, wo die Klappen der Hülse zusammenwachsen; am oberen Rande der Bauchseite hat jede Frucht einen kleinen schnabelartigen \'orsprung (Fig. i a, b, d). Im Innern ist die Hülse glatt, silber- farbig (Fig. I b). In der Hülse liegt frei beweglich der Samen, der aus zwei Koty- ledonen, Embryo und Würzelchen besteht und mit einer sehr dünnen Samenschale umgeben ist (Fig. i e). Auf der Bauchseite des Samens ist ein charakteristischer, ovaler, weiÃer Nabelfleck vor- handen (Fig. I i) ; die ganze Farbe der Samenschale ist hell- bis dunkelbraun, oft gefleckt.*) Auf dem Querschnitt (Fig. i g) ist die Samenschale kaum zu bemerken. Zwischen den zwei Kotyledonen ist ein Hohlraum vorhanden, der von der Mitte nach der Peripherie zu sich verjüngt; daher haben die einzelnen Keimblätter auf der Innenseite eine etwas konkave Oberflä Die HÃ


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