Untersuchungen am Genitalapparat von Helix Nemoralis und Hortensis und einer Weitern reihe von Lang gezüchteter Bastarde der Beiden Arten .. . r die Bastarde ist 3,1429; — wie beiden Verhältnissen am Penis steht er in der Mitte zwischen denen derbeiden Elternarten. Die Variabilität ist fast so groß, wie bei hortensis:1,111—7,369. Der mittlere Fehler der Mittelwerte dieser Zahlen, m, berechnetnach der oben angegebenen Formel, war für den mittleren Wert 2,2541bei nemoralis 0,0600; für den von 4,1517 bei hortensis 0,1621 unddenjenigen der Bastarde von 3,1429, 0,3285; er wächst eben mit zu-nehmend


Untersuchungen am Genitalapparat von Helix Nemoralis und Hortensis und einer Weitern reihe von Lang gezüchteter Bastarde der Beiden Arten .. . r die Bastarde ist 3,1429; — wie beiden Verhältnissen am Penis steht er in der Mitte zwischen denen derbeiden Elternarten. Die Variabilität ist fast so groß, wie bei hortensis:1,111—7,369. Der mittlere Fehler der Mittelwerte dieser Zahlen, m, berechnetnach der oben angegebenen Formel, war für den mittleren Wert 2,2541bei nemoralis 0,0600; für den von 4,1517 bei hortensis 0,1621 unddenjenigen der Bastarde von 3,1429, 0,3285; er wächst eben mit zu-nehmender Variabilitätsbreite und abnehmender Individuenzahl. Daseigentliche Maß der Variabihtät, die Standardabweichung ö, für deren — i6 — Berechnung wieder die Formel ö = 1/ —^^ verwendet wurde, be-trägt für nemoralis 0,6149; für hortensis 1,5207 und für die Bastarde1,5401. Nemoralis ist also viel weniger variabel als hortensis in bezugauf die Blasenstielverhältnisse und die Bastarde sind noch etwasvariabler als hortensis^ also am variabelsten von allen dreien, wie jaauch in bezug auf die _ —Baitard 1,t 2 2,S 3,2 ^.7 5 5,6 6,2 6,8 ^* 8 8,6 Textfig. 8 (Kurventafel II). Verhältnis der Receptaculumstielabschnitte. C. Die Glandulae mucosae. Besser als die vorbesprochenen Organteile geben uns diese Aus-kunft, wenn zu entscheiden ist, ob wir eine Helix hortensis oder nemo-ralis vor uns haben. Dies bestätigen die meisten Forscher, derenAngaben über die Glandulae mucosae in der Lang sehen Arbeit sovollständig erörtert sind, daß ich auch darauf hier nicht einzugehenbrauche. Es sind dieselben dort besprochenen Merkmale, über dieich meine variationsstatistischen Beobachtungen anstellte. Zunächst die Anzahl der Drüsenlappen. Ich habe sie auch beinemoralis kleiner gefunden; im Durchschnitt trifft es auf eine Drüse3,438 resp. 3,076 Lappen (ich habe bei gleicher Lage des Genital- — 17 — appar


Size: 1290px × 1937px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectgastrop, bookyear1912