. Die pelagischen Nemertinen (monographisch dargestellt). Nemertea. 36 Pelagische Nemertinen. Das Tier ist sehr flachgedriickt und ziemlich breit; hinten wird hierdurch eine sehr kräftige Schwanzflosse gebildet. Die Art ist mittelgross, wie die unten aufgeführten Hauptdimensionen zeigen. Länge Breite Dicke Länge des Rhynchocoeloms 1. 11. 15 mm. 11,5 â â 15,3 mm. 4,5 â ⢠1,5 mm. 1 13 mm. 10 . Haut und Hautmuskelschlauch. Das Epithel war abgestreift. Die Grundschicht ist relativ dünn und zeigt die gewöhnliche, mit dicht- stehenden Vertiefungen versehene Oberfläche. Die Ringmuskulatur ist
. Die pelagischen Nemertinen (monographisch dargestellt). Nemertea. 36 Pelagische Nemertinen. Das Tier ist sehr flachgedriickt und ziemlich breit; hinten wird hierdurch eine sehr kräftige Schwanzflosse gebildet. Die Art ist mittelgross, wie die unten aufgeführten Hauptdimensionen zeigen. Länge Breite Dicke Länge des Rhynchocoeloms 1. 11. 15 mm. 11,5 â â 15,3 mm. 4,5 â ⢠1,5 mm. 1 13 mm. 10 . Haut und Hautmuskelschlauch. Das Epithel war abgestreift. Die Grundschicht ist relativ dünn und zeigt die gewöhnliche, mit dicht- stehenden Vertiefungen versehene Oberfläche. Die Ringmuskulatur ist sehr dünn und fehlt lateral fast vollständig. Die Längsmuskulatur ist lateral gleich- falls sehr dünn, dorsal und ventral aber zu einer statt- lichen Muskelplatte entwickelt, am dicksten in der Mitte des Tieres (Taf. VII, Fig. 16). Parenchym und Leibesmuskulatur. Das Parenchym ist nur im Kopfe gut entwickelt; es wird im Körper von den Darmdivertikeln stark zurück- gedrängt. Im Schwänze sind die Bündel von Dorso- ventralmuskelfasern ganz an Menge dominierend. Textfigg. 7â8. Paradinonemertes Dryf/alskii. 7, von der Rückenseite, 8, von der Bauchseite gesehen (ge, Gehirn; mu, Mund; t, Testikel). â ca. (i. Verdauungstractus. Die Mundöffnung ist an der Unterfläche des Kopfes so weit nach hinten gerückt, dass sie hinter dem Gehirn liegt (Textfig. 8). Ein Oesophagus fehlt. Der Magendarm ist weit, aber ausserordentlich kurz (0,5 mm.); das Pylorusrohr hat eine Länge von 2,5 mm. Drüsen sind im ganzen Pylorusrohre entwickelt. Der Mitteldarm ist eng; er ist mit zwischen 40 und 50 Divertikeln besetzt, die im Körper ganz dicht nebeneinander liegen. Die Fig. 16, Taf. VII zeigt, dass die Divertikel einen dünnen medianwärts gerichteten Fortsatz über das Rhynchocoelom entsenden. Die Textfig. 7 zeigt, dass mehrere von den Divertikeln lateral gegabelt sind. Der Blinddarm ist wohlentwickelt; er besitzt sechs Paare von Div
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