. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. Detail aus einem Glasgemälde in der Kathedrale zu des 15. Jahrhunderts. Tafel 56. c ^.5 C (1) <u .;5 w O) 129 hinter den traditionellen Typen zurück, die nur desweg-en keineblutleeren Schemen sind, weil die gläubig-naive Zeit einen tiefenInhalt echten religiösen Empfindens in die Zeichnung zu gießenhatte. Erst die Zeit des Humanismus und der Renaissance ziehtauch in der Glasmalerei die heiligen Gestalten aus den typischenHöhen der Gottheit in die faßbare Nähe des Mens


. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. Detail aus einem Glasgemälde in der Kathedrale zu des 15. Jahrhunderts. Tafel 56. c ^.5 C (1) <u .;5 w O) 129 hinter den traditionellen Typen zurück, die nur desweg-en keineblutleeren Schemen sind, weil die gläubig-naive Zeit einen tiefenInhalt echten religiösen Empfindens in die Zeichnung zu gießenhatte. Erst die Zeit des Humanismus und der Renaissance ziehtauch in der Glasmalerei die heiligen Gestalten aus den typischenHöhen der Gottheit in die faßbare Nähe des Menschentumsherab und deutet dies schon äußerlich an, indem sie die meistenheihgen und insbesondere nichtheihgen Personen in das Zeit-kostüm kleidet. Hand in Hand damit geht die Betonung desLandschaftlichen und die Bezeichnung des Details. Am frühesten hat sich die Kölner Glasmalerei der Abhängig-keit von der Tafelmalerei ergeben und blieb bei diesem Prinzip,weswegen allen Arbeiten die frische Unmittelbarkeit und eine ge-wisse Rassigkeit mangeln. Zu Lochners Zeiten steckten die Kölnernoch voller Beziehungen zur französischen Kunst, und des Künst-lers Einfluß auf die Glasmaler war gering


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