. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 538 — Im Gebirge, auf Terrassen entlang, sind die Markstöcke auch in der richtigen Entfernung voneinander und etwa ^3 der Terrassen- breite, vom äufseren Bande der Terrasse gemessen, abzustecken und zu den Stöcken jeder folgenden Terrasse möglichst im Verbände zu halten. Die weitere Bearbeitung des Bodens hängt davon ab, ob man die Samen gleich an Ort und Stelle legen will oder erst auf Samen- beeten die jungen Pflanzen ziehen und während der Regenzeit ver- pflanzen will. Beides ist gebräuchlich,
. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 538 — Im Gebirge, auf Terrassen entlang, sind die Markstöcke auch in der richtigen Entfernung voneinander und etwa ^3 der Terrassen- breite, vom äufseren Bande der Terrasse gemessen, abzustecken und zu den Stöcken jeder folgenden Terrasse möglichst im Verbände zu halten. Die weitere Bearbeitung des Bodens hängt davon ab, ob man die Samen gleich an Ort und Stelle legen will oder erst auf Samen- beeten die jungen Pflanzen ziehen und während der Regenzeit ver- pflanzen will. Beides ist gebräuchlich, doch gebe ich der letzteren Weise entschieden als der jedenfalls sichereren den Vorzug, wenn die klimatischen und Bodenverhältnisse nicht ganz aufserordentlich gute sind. In letzterem Falle wäre das Auslegen der Samen an Ort und Stelle das Abbild. 1. a Pflanzlöcher, c e = 1 ni, c a = 33 cm, a e =^ 67 cm. Auslegen der Samen an dauerndem Standort. Will man die Samen gleich an Ort und Stelle auslegen, so sind zwei Monate zuvor an den markierten Stellen Löcher von etwa 20 cm Breite und 30 cm Tiefe auszuheben, um das Eindringen von Luft zu ermöglichen. Hat man Stalldünger oder recht guten Humus zur Verfügung, so wird eine entsprechende Gabe in jedes Pflanzloch von grofsem Vorteil sein. Bei recht gutem, an sich humusreichem Boden wäre das Düngen beim Pflanzen allerdings über- flüssig. Sobald man den Samen sich besorgt hat, werden die Löcher wieder zugefüllt, etwaige Steine entfernt und möglichst nur Mutter- erde in das Loch getan, mit der Hand fest eingedrückt und der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin
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