. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten. Bacteriology; Communicable diseases. 576 Methoden zur Untersuchung der Mikroorganismen. ferner notwendig, Infektionsversuche an Tieren durch Yerfütterung der zu untersuchenden Pilze vorzunehmen. Um die Mikroorganismen durch die Atmung auf die Schleimhaut der Lunge gelangen zu lassen, benutzt man geschlossene Kasten, in denen das infektiöse Material zerstäubt wird (Inhalationskasten). Endlich sind noch Experimente über die Absterbebedingungen des Pilzes und speziell über die Abschwächung seiner patho


. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten. Bacteriology; Communicable diseases. 576 Methoden zur Untersuchung der Mikroorganismen. ferner notwendig, Infektionsversuche an Tieren durch Yerfütterung der zu untersuchenden Pilze vorzunehmen. Um die Mikroorganismen durch die Atmung auf die Schleimhaut der Lunge gelangen zu lassen, benutzt man geschlossene Kasten, in denen das infektiöse Material zerstäubt wird (Inhalationskasten). Endlich sind noch Experimente über die Absterbebedingungen des Pilzes und speziell über die Abschwächung seiner pathogenen Eigen- schaften anzustellen, und es ist zu ermitteln, welche äusseren Umstände und welche Desinfektionsmittel am leichtesten zu seiner Vernichtung führen. Instrumente zur Injektion. Für die Injektion von Flüssigkeiten ist von R. Koch eine Spritze konstruiert worden, bei welcher eine Luftsäule durch Zusammendrücken eines Gummiballons als Stempel gebraucht wird (Fig. 35). Die Kocn'sche. Fig. 35. Spritze besteht aus 4 Teilen, die beim jedesmaligen Gebrauch zusammen- gefügt werden: Kanüle, Cylinder, Hahn und Ballon. Die Flüssigkeit, welche injiziert werden soll, wird durch die Kanüle in den graduierten Cylinder vermittelst des Gummiballons eingesogen. Der zwischen Cylinder und Ballon eingeschaltete Metallhahn macht es möglich, jederzeit die Ansaugung oder Entleerung der Flüssigkeit zu unter- brechen. Nach dem Gebrauch wird die Spritze auseinandergenommen, Cylinder, Kanüle und Metallhahn werden einige Minuten in Sodalösung gekocht und in absolutem Alkohol aufbewahrt. Der Ballon wird nötigenfalls im Dampfkochtopf oder durch Einlegen in 5 proz. Carbol- säurelösung desinfiziert. Der Vorzug der KocHschen Spritze vor den. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Flügge, Karl Geo


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