. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. 114 Gustav V. Arthaber. [28] trotzdem die beiden »Gattungen« Meekoceras und Aspidites noch getrennt halten, so geschieht es nur, damit der weite Meekoceras-Be^gnS etwas eingeschränkt wird, um mit ihm leichter operieren zu können. Diener, Hyatt and Smith, Krafft and Diener behielten die Waagen'schen Gattungen als Untergattungen von Meekoceras bei, während Frech Meekoceras überhaupt u


. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. 114 Gustav V. Arthaber. [28] trotzdem die beiden »Gattungen« Meekoceras und Aspidites noch getrennt halten, so geschieht es nur, damit der weite Meekoceras-Be^gnS etwas eingeschränkt wird, um mit ihm leichter operieren zu können. Diener, Hyatt and Smith, Krafft and Diener behielten die Waagen'schen Gattungen als Untergattungen von Meekoceras bei, während Frech Meekoceras überhaupt unterdrücken und dafür Aspidites setzen wollte, doch steht dem das eingelebte Prioritätsprinzip entgegen. Aspidites, in unserem weiteren Sinne, ist in der Untertrias der Arktis, im Pazifik (Ussuri, Kalifornien) und in der Tethys (Himalaja, Salt Range, Mediterrangebiet) reich entwickelt. Anscheinend nur in Kleinasien (Ismid) kommt Aspidites auch noch in der unteren Mitteltrias vor. Aspidites Toulai Arth. Taf. XI (I), Fig. 3, 4. Es liegen nur Steinkerne vor, welche eine scheibenförmige, in den einzelnen Altersstadien wechselnde Gestalt besitzen, u. zw. haben jugendliche Individuen größere, ältere geringere Flankendicke. Die Umgänge nehmen rasch an Höhe zu; die Externseite ist anfänglich breiter, später schlanker gerundet, die Nabelbreite in der Jugend im Verhältnis zur Flankenhöhe gering, während bei zunehmendem Alter eine allmäliche Aus- schnürung statt hat. Die Skulptur ist gering und besteht aus unscharfen, verschwimmenden Rippen, die nur bei jüngeren Individuen in der äußeren Flankenpartie auftreten, aber vom mittleren Altersstadium an schon zu verschwinden beginnen. Natür- lich gibt es individuelle Varia- tionen, doch haben alte Individuen unskulpturierte Umgänge. Es ist anzunehmen, daß sich Schalen- exemplare ähnlich wie Steinkerne verhalten. Die Sutur ist reich geglie- dert, hat einen stark bogenförmigen Verlauf, welcher vom ersten La- teralsat


Size: 1788px × 1397px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., boo, bookcentury1800, booksubjectgeology, booksubjectpaleontology