. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 623 welche dann weiterhin auch noch schwindet (Fig. 25, deren Lage etwa den in Fig. 18 und 19, p. 619 dargestellten Schnitten entspricht). Die definitive Choane entspricht also nur dem kaudalen Teile der ursprünglichen primitiven Choane. Es kommt also bei Tropido- notus zu dem primitiven Gaumen noch etwas hinzu, eine neue Ab- änderung des Munddaches, die auf Kosten der vorderen Teile der primitiven Choanenspalten, durch Verwachsung des Vomer- polsters mit den Oberkieferweich- teilen, entsteht. Den hierdurch ausgezeichneten Zu


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 623 welche dann weiterhin auch noch schwindet (Fig. 25, deren Lage etwa den in Fig. 18 und 19, p. 619 dargestellten Schnitten entspricht). Die definitive Choane entspricht also nur dem kaudalen Teile der ursprünglichen primitiven Choane. Es kommt also bei Tropido- notus zu dem primitiven Gaumen noch etwas hinzu, eine neue Ab- änderung des Munddaches, die auf Kosten der vorderen Teile der primitiven Choanenspalten, durch Verwachsung des Vomer- polsters mit den Oberkieferweich- teilen, entsteht. Den hierdurch ausgezeichneten Zustand des Munddaches habe ich früher Teg- men oris primarium commutatum genannt. Hier sei noch erwähnt, daß jener in den Figg. 15—23 (p. 619) dargestellte Zustand des Tropido- notusembryo, der hauptsächlich durch die Anwesenheit der auf die primitive Choane zurückzuführenden, die Choanenöffnung mit dem weiter nach vorn gelegenen Ausführungsgang des jAcOBSONschen Organ es. Fig. 25. Schnitt aus der Serie eines älteren Tropidonotusembryo mit entwickelten Deckknochen. Der Schnitt liegt zwischen Ausmündung des jACOBSONschen Organes und Choane. Die Drüsen des JACOBSONschen Organes sind nicht besonders dargestellt. verbindenden Choanenrinne gekennzeichnet ist, was den Zusammenhang zwischen Mund- und Nasenhöhle betrifft, lebhaft an den Dauerzustand vieler Saurier, z. B. der Lacerta (Fig. 26), er- innert: auch hier verbindet eine Choanenrinne (Chr) die Choanenöffnung (CK) mit der weiter nach vorn, unmittelbar hinter dem kaudalen Rande des primitiven Gaumens () gelegenen Ausmündung des JACOBSONschen Organes (au). Daß bei Lacerta die Choanenrinne auf die primitive Choanenspalte zurückzuführen ist, wird nicht nur von Fleischmann anerkannt, sondern ist von ihm bezw. seinen Schülern festgestellt worden. Und wie sich der definitive Zustand von Tropidonotus (Fig. 2, p. 611) über den der Lacerta (Fig. 26) dadurch hinausentwickelt und. Please note that thes


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