. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. Die laterale Schmelzleiste und die Schmelznische. 37 oonaimten Zähnen gelingt der Nachweis allerdings viel leichter und in ganz unzweideutiger AVeise. Zum Beweise gebe ich in Fig. 31 eine Serie von aufeinanderfolgenden Schnitten durch die Anlage des ersten unteren bleibenden Molaren von Mycetes (Serie B). Die Skizzen brauchen nur wenig Erklärung. In Skizze a ist nur die Zahnleiste getroffen, die keiiu' Keduktioiiserscheinung


. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. Die laterale Schmelzleiste und die Schmelznische. 37 oonaimten Zähnen gelingt der Nachweis allerdings viel leichter und in ganz unzweideutiger AVeise. Zum Beweise gebe ich in Fig. 31 eine Serie von aufeinanderfolgenden Schnitten durch die Anlage des ersten unteren bleibenden Molaren von Mycetes (Serie B). Die Skizzen brauchen nur wenig Erklärung. In Skizze a ist nur die Zahnleiste getroffen, die keiiu' Keduktioiiserscheinungen aufweisend, mit dem Epithel der Mundhöhle in Verbindung steht. In Skizze b erscheint als isoliertes Feld die Anlage von M^, die in Skizze c vergrößert ist. Das untere Ende der Zahnleiste biegt sich ein WTuig medialwärts uiul stellt sich der medialen Fläche der Zahnanlage parallel. In Skizze d erscheint an der AbknickungssteHe eine geringe Anschwellung, die erste Andeutung der lateralen Schnu'lzleiste. Letztere vergrößert sich in den Schnitten e und /, aber noch immer tritt keine Verbindung zwischen Zahnleiste und Schmelzorgan ruf, ein schmaler spaltförmiger. Fig. 31. Mycetes. Serie B. Anlage des ersten unteren bleibenden Molaren. Raum trennt beide. In dem Schnitt g geht von der Spitze des Organes eine kurze Sprosse aus, die der lateralen Leiste entgegenwächst und in den Schnitten h und / immer deutlicher hervortritt. Erst im nächsten Schnitt (/) vollzieht sich die Verbiiulung zwischen Schmelzorgan und Zahnleiste und wohl gleichzeitig mit der nunlialen und der lateralen Verbindung. Die uns bei den Milchzähnen bekannt gewordene Email- krypte ist auch hier jetzt anwesend und hat im Querschnitt eine läng- liche Gestalt. Verfolgt man nun die Serie weiter, dann sieht man, daß — wie es auch bei den Milchmolaren von Chrysothrix: der Fall war — von einer Krypte in wahrem Sinne hier nicht die Rede ist. denn die laterale Leiste fließt nicht mit ihrem hinteren Rand


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