. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. nterder Haut sind imuntersten Abschnittder Riickenmarksrinneeinige weissliche Strei-fen zu sehen. Kypho-lordotische Verkrüm-mung und Verkürzungder Wirbelsäule. Um^/y verkleinert. Die zarte Haut, welche in der Rinne liegt und die unter ihr demKnochen aufliegende Dura mater bedeckt, ist der ventrale Theil derPia mater spinalis. In den Seitentheilen sind zwischen der Pia meistensnoch weissliche Streifen sichtbar, welche dem Ligamentum denticulatumentsprechen. Von den Nervenwurzeln kann ein grösserer oder gerin-gere


. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. nterder Haut sind imuntersten Abschnittder Riickenmarksrinneeinige weissliche Strei-fen zu sehen. Kypho-lordotische Verkrüm-mung und Verkürzungder Wirbelsäule. Um^/y verkleinert. Die zarte Haut, welche in der Rinne liegt und die unter ihr demKnochen aufliegende Dura mater bedeckt, ist der ventrale Theil derPia mater spinalis. In den Seitentheilen sind zwischen der Pia meistensnoch weissliche Streifen sichtbar, welche dem Ligamentum denticulatumentsprechen. Von den Nervenwurzeln kann ein grösserer oder gerin-gerer Theil noch ausgebildet sein und liegt dann unter Pia und Duramater. Sie sind im allgemeinen um so spärlicher, je glatter und dünnerdie Pia mater erscheint und je weniger Rudimente eines Rückenmarkesnoch vorhanden sind. Von der Arachnoidea sind meist nur einzelneFäden und Membranstücke nachweisbar, die sich zwischen Pia und Duramater ausspannen. Ungleich häufiger als die totale ist die partielle Rachi-schisis, welche ihren Sitz meistens in dem sakrolumbaren oder auch. 328 MisslDildungen. in dem oberen Halstheil der Wirbelsäule hat, während die dazwischenliegenden Theile nur selten der Sitz der Missbildung sind. Die dorsaleFläche der Wirbelkörper, deren Bogen rudimentär geblieben sind, istmeistens von einer sammetartigen rothen Gewebsmasse (Fig. 186 c) be-deckt (v. Kecklinghausen), welche einer zarten Haut aufliegt, dochkann die Masse dieses Gewebes auch sehr gering sein oder ganz aussen von diesem Gewebslager, dessen Mächtigkeit nicht überallgleich ist und nach den Seitentheilen abnimmt, schhesst sich meist einezarte, durchscheinende, gefässreiche Haut an (Fig. 186e), worauf eineZone epidermoidalen aber gegen die übrige Haut etwas verdünnten,oft mit zahlreichen Haaren besetzten Gewebes (Fig. 186 f) das geröthetecentrale Lager gegen die Umgebung abgrenzt. f—


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