. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. 14 Das centrale Nervensystem. und bildet deren eigentliche Basis. Nach vorn, gegen den Längsschlitz des Grosshirnes zu, zieht sie sich in zwei zarte Spitzen aus, während auf ihrer höchsten Vorwölbung, d. h. unmittelbar vor dem Chiasma N. Fig. Horizontaldurchschnitt des Gehirns. Vv Vierter Ventrikel. A q Ventrikel des Mittelhirns und Aquaed. Sylvii. D v Dritter Ventrikel. MF Foramen Monroi. S» Seitenventrikel. opticorum, eine keilförmige Figur erscheint, die sich durch ein anderes Colorit von der übrigen Mass
. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. 14 Das centrale Nervensystem. und bildet deren eigentliche Basis. Nach vorn, gegen den Längsschlitz des Grosshirnes zu, zieht sie sich in zwei zarte Spitzen aus, während auf ihrer höchsten Vorwölbung, d. h. unmittelbar vor dem Chiasma N. Fig. Horizontaldurchschnitt des Gehirns. Vv Vierter Ventrikel. A q Ventrikel des Mittelhirns und Aquaed. Sylvii. D v Dritter Ventrikel. MF Foramen Monroi. S» Seitenventrikel. opticorum, eine keilförmige Figur erscheint, die sich durch ein anderes Colorit von der übrigen Masse abhebt. Zu beiden Seiten der Lamina terminalis springen die Hemisphären ventralwärts weit her- vor (Fig. 3, Hc) und heben sich von den Lobi ölfactorii durch eine viel tiefere Furche ab, als dies auf ihrer oberen Fläche der Fall ist. Was die Höhlen des Vorderhirns anbelangt, so sind sie wie alle Ventrikel von Cylinderepithel ausgekleidet und stellen ziemlich enge, mit ihrer Convexität nach aussen schauende Spalträume dar (Fig. 5, Sv). Sie erstrecken sich weit nach rückwärts in die kugelige Auftreibung der Hemi- sphären hinein, ragen aber auch andererseits so weit nach vorn, dass sie noch eine gute Strecke innerhalb der Lobi ölfactorii verlaufen. Letztere würden demnach bei Rana esculenta wenig- stens keine „soliden Fortsätze" der Hemisphären darstellen, wie sie Götte von der Unke be- schreibt. Medianwärts ragt in jeden Seitenventrikel ein deutliches Corpus striatum herein und dadurch werden jene in ihrem Lumen noch mehr beschrä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ecker, Alexander, 1816-1887; .
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