. Biologisches Zentralblatt. Biology. Car, Embryonale Entwicklung von Asplaiichna Brightwellii. 67 nach vorn, dem Polkörperchen zugewendet, und umgreift mit ihrem verschmälerten Ende an der dorsalen Seite die erstere Zelle. Das Polkörperchen hat sich aber schon früher vom vorderen Pole ziemlicli weit gegen die dorsale Seite zurückgezogen. Das heißt, es ist wahr- scheinlicher, dass sich der ganze Keim ihm gegenüber so gestellt hat. Was wir bis jetzt Dorsalseite genannt haben, die auch nun mit der zeitweiligen Lage des Polköri)erchens bezeichnet war, kann auch weiter so benannt bleiben, da sie w
. Biologisches Zentralblatt. Biology. Car, Embryonale Entwicklung von Asplaiichna Brightwellii. 67 nach vorn, dem Polkörperchen zugewendet, und umgreift mit ihrem verschmälerten Ende an der dorsalen Seite die erstere Zelle. Das Polkörperchen hat sich aber schon früher vom vorderen Pole ziemlicli weit gegen die dorsale Seite zurückgezogen. Das heißt, es ist wahr- scheinlicher, dass sich der ganze Keim ihm gegenüber so gestellt hat. Was wir bis jetzt Dorsalseite genannt haben, die auch nun mit der zeitweiligen Lage des Polköri)erchens bezeichnet war, kann auch weiter so benannt bleiben, da sie wirklich der künftigen dorsalen Seite des Embryos entspricht. Doch die Bezeichnung des vorderen Endes, welches wir bloß zur })rovisorischen Orientierung so genannt haben, müssen wir von nun an aufgeben, da die zwei kleinen Zellen den wirklichen vorderen Pol des Embryos anzeigen. Fig. 24. Fig. 25. Fig. •• ;'' -J- > Fig. 24. l)ie Epibolie vollendet. Der Keim im Längsschnitt, umgekehrt dar- gestellt. Die zwei sehr kleinen Zellen, welche den Abschluss der Epibolie gebildet haben, sind vorn ventral (was an der Abbildung oben ist). Das Pol- körperchen vom hinteren Pole nach der Dorsalseite verschoben. Die innere große Zelle hat sich in eine vordere dorsale und eine hintere ventrale abgeteilt. Fig, 25. Frontalschnitt. Der vordere Pol auf der Abbildung nach unten. Die innere vordere und mehr dorsal liegende Zelle hat sich der Länge nach geteilt in zwei gleich große nun seitliche Blastomeren, aus welchen wahrscheinlich der Magen entsteht. Die hintere untere jetzt noch ungeteilte Zelle bildet wahr- scheinlich die Anlage für das Ovarium und die Harnblase. Fig. 26. Der Keim von Außen. Ektoblast in lebhafter Teilung begriffen, von flockigen Aussehen. Durch die mittlere Einstellung des Mikroskopes und durch die größeren Kerne der zwei großen inneren Zellen ist uns nun erlaubt ihr Schicksal auch noch etwas weiter zu verfolgen. Die hintere, oder wie wir sie jetz
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