. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 102 Dr. Eichard Schubert. Die Oberfläche zeigt dieselbe Skulptur wie die übrigen Globigerinen, besaß wohl sicher ganz ähnlich wie buUoides zahlreiche dünne, von der Überfläche ausstrahlende Stacheln und führte sicher eine pelagische Lebensweise. Größe dieser Art: 0-5—1*2mm. Vorkommen: sicher nur in dem Globigerinenabsatz von Simimis auf Djaul beobachtet. Globigerina subcretacea Chapman 1902. Textfigur 14a, b, c. 1884. Brady, Challenger, pag. 596, Taf. 82, Fig. 10 (ais Gl. cretacea?). 1902. Chapman, Journ Linn. Soc. Zool., vo


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 102 Dr. Eichard Schubert. Die Oberfläche zeigt dieselbe Skulptur wie die übrigen Globigerinen, besaß wohl sicher ganz ähnlich wie buUoides zahlreiche dünne, von der Überfläche ausstrahlende Stacheln und führte sicher eine pelagische Lebensweise. Größe dieser Art: 0-5—1*2mm. Vorkommen: sicher nur in dem Globigerinenabsatz von Simimis auf Djaul beobachtet. Globigerina subcretacea Chapman 1902. Textfigur 14a, b, c. 1884. Brady, Challenger, pag. 596, Taf. 82, Fig. 10 (ais Gl. cretacea?). 1902. Chapman, Journ Linn. Soc. Zool., vol. XXVIII, Taf. 30, Fig. 16«, b. 1910. Chapinan, Penguin, pag. 417. 1910. Schubert. Verhandl. d. k. k. geol. , pag. 324. Unter den pelagischen Formen der untersuchten Proben des Bismarckarchipels sind kleine Globigerinen nicht selten, die recht an die Globigerina cretacea Orb, erinnern und recht gut mit denjenigen übereinstimmen, die Brady (1. c.) als fraglich zu cretacea gehörig bezeichnete. Doch hob schon Brady hervor, daß zwischen der kretazischen und rezenten Form gewisse Unterschiede beständen und Chapman benutzte dieselben, vor allem die dickere Schale, geringere Umgangszahl und das flachere Gewinde, um sie als subcretacea abzugrenzen. Freilich, konstant scheinen diese Merkmale nicht und es ist wohl noch einigermaßen fraglich, ob sich die spezifische Abgrenzung von der Kreideform wird aufrechterhalten lassen. Fig. 14. ab c i. Globigerina subcretacea Chapman. Aus dem Tertiär wurde sonst Globigerina cretacea meines Wissens mit Sicherheit nicht bekannt. Denn was C. Schwager 1883 (Paläontogr. XXX, pag. 119, Taf. 29, Fig. 13) aus der lybischen Stufe als cf. cretacea oder A. Silvestri (Mein. Acc. P. Rom. N. L., pag. 259, Taf. X, Fig. 3) als var. depressa von Gl. cretacea abbilden, ist wohl von der typischen Gl. cretacea recht verschieden; besonders ist dies bei der letzteren der Fall. So bleibt es weiteren Funden anheimgestellt, nachzuweisen, ob wir in


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