Archive image from page 145 of Die Süsswasserfische von Mitteleuropa (1863). Die Süsswasserfische von Mitteleuropa diessswasserfisc1863sieb Year: 1863 132 Familie: Cyprinoidei. sten seitlich zusammengedrückten Leib. Die Schnauze dieses Fisches erscheint sehr stumpf und hochgewölbt, seine beiden Augen fallen durch ihre Grösse auf und die beiden Brustflossen desselben ragen zurückgeschlagen mit ihren Spitzen, wie bei A. Bauerus, über die Basis der Bauchflossen hinaus. Die Schlundknochen von A. Sapa halten in ihrer Form die Mitte zwischen den Schlundknochen des Brachsen und denen der Bussnase u


Archive image from page 145 of Die Süsswasserfische von Mitteleuropa (1863). Die Süsswasserfische von Mitteleuropa diessswasserfisc1863sieb Year: 1863 132 Familie: Cyprinoidei. sten seitlich zusammengedrückten Leib. Die Schnauze dieses Fisches erscheint sehr stumpf und hochgewölbt, seine beiden Augen fallen durch ihre Grösse auf und die beiden Brustflossen desselben ragen zurückgeschlagen mit ihren Spitzen, wie bei A. Bauerus, über die Basis der Bauchflossen hinaus. Die Schlundknochen von A. Sapa halten in ihrer Form die Mitte zwischen den Schlundknochen des Brachsen und denen der Bussnase und des See- rüssling. Ihre vorderen Fortsatze sind nicht so Fig. 14. lang wie bei jenem, aber auch nicht so kurz und Schlundknochen. gedrungen wie bei diesen Abramiden. Ausserdem besitzt ihr Flügelfortsatz nur eine geringe Ausdehnung. Der Bücken dieses Fisches ist kaum etwas dunkler gefärbt als der übrige Körper, der ganze Fisch zeigt vielmehr eine silberweisse, atlasartig glänzende Färbung, alle Flossen, selbst die Bücken- und Afterflosse besitzen eine weiss- liche Färbung, die beiden letzteren sind wie die Brustflossen am Oberrande und die Afterflosse am Unterrande schwärzlich gesäumt. Die Laichzeit des A. Sapa beginnt Anfang April, um diese Zeit sah ich wenigstens auf den brünstig werdenden Milchnern den charakteristischen Hautausschlag zur Entwicklung kommen. Derselbe besteht auch hier aus kleinen weisslichen Körnchen, welche in einfacher Beihe aber zahlreich den freien Hinterrand aller Schuppen, mit Ausnahme der Bauchschuppen und zu- gleich in dichten Längsreihen die Strahlen der Brust- und Bauchflossen auf ihrer inneren Fläche besetzt halten, wahrend auf dem Kopfe der Scheitel, die Seiten des Kiemendcckel-Apparates, das Gesicht und die Schnauze mit klei- nen runden, in der Mitte erhabenen Scheibchen bedeckt werden. Häufig stehen auch mehrere vereinzelte Körnchen auf dem Spiegel der Bücken- schuppen. In der Grösse steht dieser Fisch der Zope sehr


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