. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 65. Messergriff von Timor. Fig. 64. Aus Hörn geschnitzter und mit Blei ausge- legter Griff eines Hackmessers »Rudus« von Timor, der einen stilisirten Rachen mit vorspringendem Oberkiefer darstellt; das vordere Ende des Rachens durch eine Leiste verschlossen. Sammlung Louis v. Ende, Fig. 65. Aus Hörn geschnitzter Rachengriff eines Hackmessers »Rudus« von Timor; die beim vorigen Griffe den geöffneten Rachen abschliessende, durchbrochen aus- gearbeitete Querleiste füllt den
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 65. Messergriff von Timor. Fig. 64. Aus Hörn geschnitzter und mit Blei ausge- legter Griff eines Hackmessers »Rudus« von Timor, der einen stilisirten Rachen mit vorspringendem Oberkiefer darstellt; das vordere Ende des Rachens durch eine Leiste verschlossen. Sammlung Louis v. Ende, Fig. 65. Aus Hörn geschnitzter Rachengriff eines Hackmessers »Rudus« von Timor; die beim vorigen Griffe den geöffneten Rachen abschliessende, durchbrochen aus- gearbeitete Querleiste füllt den ganzen Rachen aus und ist ausgeschnitzt. Sammlung Louis v. Ende, Fig. 66. Aus Hörn geschnitzter Rachengriff eines Dolches »Rentjong« von Atjeh, Sumatra. Die den Rachen abschliessende Querleiste ist in eine durchbrochen ge- schnitzte Spirale ausgearbeitet. Sammlung Georg Haas, Fig. 67. Aus Hörn geschnitzter Griff eines Schwertes von Borneo oder von den Suluinseln. Beachtenswerth ist hier die grosse äussere Aehnlichkeit der Form des Griffes mit den typischen Dreifigurengriffen, indem sich hier vom Stamme der Ast abzweigt und mit diesem scheinbar einen Rachen bildet, der durch einen Bogen abgeschlossen wird. Der Stamm selbst zeigt am Ende einen kleinen Einschnitt, der unbedingt als der wirkliche Rachen gefasst werden muss. Das, was man auf den ersten Blick für den Rachen hält, die Oeffnung zwi- schen Stamm und Ast, hat damit gar nichts zu thun. Der den Schein- rachen abschliessende Bogen ist ein Rest des Beinpaares von der Hauptastfigur. Obwohl dieser Griff seinem We- sen nach zu den drei- figurigengehört, sohabe ich ihn hieher gestellt, um zu zeigen, wie leicht äussere Erscheinungs- formen irreführen kön- nen. Eine ähnliche Griff- bildung mit tiefer ein- geschnittenem Rachen und der deutlich abge- hobenen^ Rückenplatte des Astes bildet J. D. E. Schmeltz auf Taf. XVIII, Fig. 5 des V. Bandes des Inter- nationalen Archivs für E
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