Archive image from page 88 of Die Echinodermen des Eisfjords (1915). Die Echinodermen des Eisfjords dieechinodermend00hofs Year: 1915 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 54. N:0 2. 79 macidata nur als eine Varietät von O. rohnsta, nicht als eine selbständige Art beizubehalten ist. Clark (1911) dagegen, der eine gute Beschreibung der pazifischen Form gibt und der mit 0. robusta gut vertraut ist (Claek 1904), hegt keine Zweifel an der Selbständig- keit der LuBWiG'schen Art; viele der von ihm untersuchten pazifischen Exemplare waren als 0. robusta etikettiert, dies sei aber »clearly an


Archive image from page 88 of Die Echinodermen des Eisfjords (1915). Die Echinodermen des Eisfjords dieechinodermend00hofs Year: 1915 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 54. N:0 2. 79 macidata nur als eine Varietät von O. rohnsta, nicht als eine selbständige Art beizubehalten ist. Clark (1911) dagegen, der eine gute Beschreibung der pazifischen Form gibt und der mit 0. robusta gut vertraut ist (Claek 1904), hegt keine Zweifel an der Selbständig- keit der LuBWiG'schen Art; viele der von ihm untersuchten pazifischen Exemplare waren als 0. robusta etikettiert, dies sei aber »clearly an error». Da diese Frage für die tier- geographischen Erörterungen bedeutungsvoll ist, habe ich versucht, sie definitiv zu lösen. Ich werde die angegebenen Unterschiede Punkt für Punkt durchgehen. 1. 0. macidata ist nach Ludwig vor allem durch den Mangel der Papillen an den Armausschnitten der Scheibe ausgezeichnet. Mortensen und Grieg bemerken indessen, dass solche Papillen bisweilen auch bei 0. robusta fehlen, und Clark konstatiert, dass sie in der Regel bei der pazifischen Art vorhanden sind. Fig. 25. 2. Die Farbe der pazifischen Art ist nach Clark sehr variabel. Konstant ist jedoch »the division of each radial shield into a light outer and a dark inner half. This seems to be a helpful diagnostic mark for the species.» Alle im Eisfjord gefundenen Exemplare von O. robusta (ausser einigen wenigen, im Alkohol gebleichten) zeigen dieses Merkmal. Schon LÜTKEN (1858) hat übrigens die zwei hellen Flecke an der Basis jedes Armes beob- achtet. 3. Mortensen hält 1904 0. maculata aufrecht, weil bei 0. robusta die adoralen Pa- pillen der innersten Tentakelporen nie mit den Mundpapillen vereinigt sind, wie es Lud- wig zeichnet. Nach Grieg ist dies jedoch bisweilen der Fall. Ein Vergleich zwischen Ludwig's und Clark's Abbildungen von O. macidata und den besten Figuren von O. ro- busta (Clark 1904, Grieg 1907 a, Mortensen 1910, meine Fig. 25) zeigt, dass ein solcher Untersch


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