. Die Setiere des deutschen Waldes. Mammals. — 27 — äellS Einteilung in 9^a)en^ unb ^Tngenticrc ijat gemi§ üie(e§ für ficf) unb iicnnod)te mnnrf)c t)ioIogifcf)en S^ragen mit fjellem Sidjte gu übergießen, aber id) glaube boclj, baf3 man bk (Badje nitijt 5U meit treiben barf unb fiel) üor allem l)üten muf5, babei in eine einfcitige ^Infdjaunug jn Herfallen, ha eine foldje leidjt ^n argen 4^rugfd)tüffen ^^cranlaffung geben fönnte. ^ir^eifello^^ gibt e^ tro^ be» anerfannten Sparfljftemö in ber Statur and) eine gange Sf^eilje uon Xieren, bei benen jmei unb mel)r Sinne faft gleidjuiäßig gut entU)ide


. Die Setiere des deutschen Waldes. Mammals. — 27 — äellS Einteilung in 9^a)en^ unb ^Tngenticrc ijat gemi§ üie(e§ für ficf) unb iicnnod)te mnnrf)c t)ioIogifcf)en S^ragen mit fjellem Sidjte gu übergießen, aber id) glaube boclj, baf3 man bk (Badje nitijt 5U meit treiben barf unb fiel) üor allem l)üten muf5, babei in eine einfcitige ^Infdjaunug jn Herfallen, ha eine foldje leidjt ^n argen 4^rugfd)tüffen ^^cranlaffung geben fönnte. ^ir^eifello^^ gibt e^ tro^ be» anerfannten Sparfljftemö in ber Statur and) eine gange Sf^eilje uon Xieren, bei benen jmei unb mel)r Sinne faft gleidjuiäßig gut entU)idett finb unb bemgu^ folge bie S^anblungömeife bey i;iere^5 in nalje,vi gleidj ftarfem Dtafje beeinfluffen. Unb Ijicrljer fd)einen mir aur| bie ^^leber^ mäufe äu geljören, bk §mar mit ifjren fleinen, oft tief im "^d^c oerfterfteu, aber red)t fing blidenben ^^(iigleiu nur fd)(ed)t fel)en unb moI)l and) bod)grabig fur,v fidjtig finb, bagegen (^efübt, OJeriid) unb Wel)ör ,vemlid) gleidimäfjig ,yir ^ituybilbiing gebradit l)abeu, mag aud) oieI(eid)t ba^ Wel)ör ein U'euig übenoiegeu, mie e^3 ja fd)on äußer' lid) bitrd) bie Wröße unb Woftalt ber CI)reu ,ynn iMui^bnid fommt. ""^ind) ein l)od)grabiger rrt^ofinn ift ben 7^'Iebernuiufen eigen. Tcad) ben au^ogebeljuteften *:?luyfl(igen finben fie mit uufeljibarer Sid)erl)eit ben oft fo oerftedten iiub engen Ein- gang ,yi ifjrem Sdjlupfunnfel une^ ber, felbft menn fie erft__eriima( bort gerul)t Ijaben, unbieö tl)ält beöljalb aud) gar nidjt fdjmer, gefangene glebermänfe an ba§> freie Ein= unb ^.}luöfliegen gu gemöljuen. §öd)ft eigentümlid) ift bie ©djiafftellung, mobei fidj bie STicre gemötjulidj an ben Prallen ber Hinterfüße aufl}ängen unb bie glugl)äute feitlid) anbrüden, alfo bem gangen Rörper bie 3iid}tung fo^fabmärtS geben; bie § nf eif ennaf en Ijüllcn fid) babei in il)re ^'tus^jii^ilc forndidj ein mie in einen U)eiten SD^antel, unb bie Dljrenf leb er mäufe fteden i


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