. Anatomische Hefte. Über d. Assimilation d. Atlas u. Variationen am Os occip. b. Menschen. 95 dieselben sind sehr niedrig, die linke Gelenksfläche ist oval (14. 10 mm), die rechte beinahe kreisförmig; die beiden Gelenk- flächen sind sagittal schwach konvex, die linksseitige etwa sattelförmig. Von den ventralen Enden ziehen medial zwei runde Kanten, von denen die linksseitige mit einem deutlichen Proc. basilaris endet. Die oberen Gelenkflächen am Atlas (Fig. 7) weisen eine unregelmässige Form vor, denn die rechtsseitige, beinahe kreis- runde ist ventral in einen Zipfel ausgezogen, die linkssei


. Anatomische Hefte. Über d. Assimilation d. Atlas u. Variationen am Os occip. b. Menschen. 95 dieselben sind sehr niedrig, die linke Gelenksfläche ist oval (14. 10 mm), die rechte beinahe kreisförmig; die beiden Gelenk- flächen sind sagittal schwach konvex, die linksseitige etwa sattelförmig. Von den ventralen Enden ziehen medial zwei runde Kanten, von denen die linksseitige mit einem deutlichen Proc. basilaris endet. Die oberen Gelenkflächen am Atlas (Fig. 7) weisen eine unregelmässige Form vor, denn die rechtsseitige, beinahe kreis- runde ist ventral in einen Zipfel ausgezogen, die linksseitige längliche ist leicht sattelförmig, und zwar der Form des Condyl. occipit. entsprechend umgekehrt, zugleich im ganzen nach hinten. Fig. 7. verschoben. Der hintere Rand der Gelenkflächen trägt kleine Vorsprünge, die mit den vom hinteren Atlasbogen ausgehenden zugespitzten Ecken höchstwahrscheinlich bindegewebig ver- bunden waren, wodurch der Sulc. art. vertebr. in ein Kanälchen verwandelt war. Der rechte Proc. transv. zeigt an seiner oberen Seite eine Gelenksgrube für den Proc. paracond. dext.; der zweite, unter der Ausmündung des Can. condyl. gelegene Vor- sprung artikuliert mit einer kleinen Fläche, die sich an der Massa lat. dorsal, befindet. Der Proc. transv. sin. trägt einen unregelmässig cylindri- schen, 17 mm hohen Knochenvorsprung, ,dessen Spitze eine nach der medialen Seite schräge Facette besitzt, die mit der lateralen am linksseitigen keilförmigen Proc. paracondyl. über- einstimmt; die äussere Fläche der eben angeführten Spitze. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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